Archiv der Kategorie: Baustelle Lebensader

5 Jahre ISEK und weiter keine Lärmminderung

Der erste Bauabschnitt der Lebensader Hösbach steht in diesem Jahr vor der Vollendung. Die Junge Mitte wurde planmäßig und im geplanten Zeitrahmen umgesetzt. Das integrierte städtebauliche Konzept ist kaum noch ein Thema und das Papier vergilbt in der Rathausschublade. Gegenüber der Checkliste des letzten Jahres hat sich im Grunde nichts geändert. Die Problembereiche Einzelhandel, Geschwindigkeitsüberschreitungen, LKw-verkehr und Falschparker sind nicht kleiner geworden, überzeugende Lösungen sind nicht in Sicht. Alternativen zum individuellen Autoverkehr werden nicht weiter verfolgt, mit dem Verkehrsinformationssystem sind die Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung nach Ansicht der Verwaltung abgehakt. In Anbetracht der Verkehrszahlen auf den Umleitungsstrecken bleibt es fraglich, ob die 30%ige Verkehrsreduzierung zum Schluss erreicht wird. Die Prozessqualität des Projekts Lebensader Hösbach wird weiter abnehmen, seitens des Gewerbes wird kein Vertreter mehr an einer Lenkungausschuss-Sitzung teilnehmen. Die Anzahl der Sitzungen wird von 4 Terminen auf 2 Termine im Jahr reduziert.

Nach wie vor ist unklar, wie fußgängerfreundlich und stauverursachend die Ampelschaltung an der Robert-Koch-Straße wird.

Im Vorfeld der Öffnung der Hauptstraße für ein halbes Jahr, zwischen dem 1. und 2. Bauabschnitt ab Mai oder Juni, erteilt die untere Baubehörde der beantragten Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h im meistbefahrenen Teil der Hauptstraße am westlichen Ortseingang eine weitere Absage. So zweifelhaft die Begründung auch sein mag, die Anwohner werden wohl  künftig wieder mit hohen Lärmpegeln belastet. Der Marktgemeinderat hat, nachdem er den Antrag auf einen Lärmaktionsplan abgelehnt hat,  planunabhängige, lärmmindernde Maßnahmen beschlossen. Welche das sind, bleibt aber weiterhin ein Geheimnis der Räte.

 

Gesundheit vor automobilen Privilegien

Dieser Grundsatz, den das Verwaltungsgericht Stuttgart gestern in einem Urteil zu Überschreitungen von Stickoxid-Grenzwerten formulierte, gilt leider nur für die Einwohner Stuttgarts oder anderer Großstädte. In Hösbach wird man auf eine solche Einsicht wohl noch lange warten müssen. Obwohl auch hier die Grenzwerte für Stickoxide überschritten sind und seit 2010 dokumentiert sind, werden keine Maßnahmen durch die zuständige Bezirksregierung ergriffen, im Gegenteil: Einstimmig lehnte das Behörden-triumvirat bestehend aus unterer Verkehrsbehörde, Staatlichem Bauamt und Polizei den Antrag des Marktes Hösbach und den Vorschlag der Verkehrs-Initiative ab, zumindest für die Baustellenzeit Tempo 30 anzuordnen. Dadurch wäre zumindest die Lärmbelastung etwas reduziert worden.

Seit der letzten Änderung der Umleitung aufgrund der Hauptstraßenbaustelle, hat nun die Mühlstraße die Hauptstraße als verkehrsreichste Straße abgelöst. Zumindest im Bereich der Ortsmitte(Zählstelle 11) fahren momentan weniger Fahrzeuge, als in der Mühlstraße (Zählstelle 6). Nur im verkehrsreichsten, schon fertiggestellen westlichen Teil der Hauptstraße (Zählstelle 1) fahren noch geringfügig mehr Fahrzeuge. Die Entwicklung der Verkehrsströme an den einzelnen Zählstellen lässt sich auf unserer Verkehrsbelastungskarte Hösbach ablesen. Die Verkehrsentwicklung an Wochentagen im meistbelasteten Abschnitt der Hauptstraße finden Sie unter Verkehrsdaten Hösbach West.

Verkehrszahlen nach neuer Umleitungsstrecke

In der ersten Woche nach der Verlegung des Orts- und Durchfahrtsverkehrs auf die Umleitungsstrecke D (Schubertstraße, Schöllkrippener Straße) hat sich der Verkehr im Bereich des fertiggestellten Abschnitts der Hauptstraße nochmals um ca. 20 % reduziert. Im Durchschnitt nutzten werktags noch ca 7000 Fahrzeuge täglich diese Strecke. Das sind etwa 45% weniger Fahrzeuge als vor Beginn der Baumaßnahmen an der Lebensader Hösbachs. Gleichzeitig nahm das Geschwindigkeitsniveau und damit die Lärmbelästigung wieder signifikant zu. Hier die genauen Messdaten.

Als durchgängig vorfahrtsberechtige Umleitungsstrecke steht momentan nur noch die Mühlstraße zur Verfügung, die entsprechende Mehrbelastungen zu verzeichnen hat.

Verkehrsbelastung im Bereich Hauptstraße West

Wie haben sich die Verkehrszahlen in den ersten 25 Wochen nach Fertigstellung des ersten Teilabschnitts der Hauptstraße im Vergleich zur vorherigen Situation geändert? Diese Frage wurde auf der VIH-Jahresversammlung geklärt. Die nachfolgende Grafik fasst die wesentlichen Ergebnisse als Wochendurchschnitt zusammen:

Verkehrsbelastung nach 25 Wochen

Im Ergebnis fahren durchschnittlich 9713 Fahrzeuge täglich in diesem Bereich. (Detaillierte Zahlen in der Rubrik Fakten Verkehrsdaten). Im Vergleich zu den 12740 Fahrzeugen die vor den Baumaßnahmen ermittelt wurden, bedeutet dies bei der aktuellen Umleitungssituation einen Rückgang von 24%. (Zur Erinnerung: Im ISEK wurde eine Verkehrsreduzierung von 30 % angestrebt.) 

Die Zahl deutet aber schon mal darauf hin. dass die beabsichtigte 30% ige Verkehrsreduzierung nach Fertigstellung der kompletten Hauptstraße im Jahr 2023 nur schwer erreichbar sein wird.

Das Geschwindigkeitsniveau lässt sich so beschreiben:

Im Durchschnitt fahren 92 % der Fahrzeuge schneller als 30 km/h, 38 % schneller als 40 km/h und 4% schneller als 50 km/h. Das ist umso bemerkenswerter, da im schalltechnischen Gutachten des Büros Wölfel mit einer Regelgeschwindigkeit von 30 km/h gerechnet wurde. Schon mit dieser wohlwollenden Annahme wird ein nächtlicher Schallpegel von 63,3 db(A) errechnet, der im übrigen alle Orientierungswerte und Auslöseschwellen für Lärmsanierungen überschreitet.

Nachfolgend eine Übersicht über die unterschiedlichen Grenz-bzw. Orientierungswerte für Lärmimissionen in Dorfgebieten:

Minimalziel WHO und UBA: 65 db(A) tags/ 55 db(A) nachts

Orientierungswerte für städtebauliche Planungen DIN 18005 Bbl.1 für Mischgebiete 60 db(A) tags/ 50 db(A) nachts

BImSchV für Mischgebiete 64 db(A) tags/ 54 db(A) nachts

VLärmSchR 97 für Mischgebiete 69 db(A) tags/ 59 db(A) nachts

Lärmschutzrichtlinien StV 2007 72 db(A) tags/ 62 db(A) nachts

11.Sitzung Lenkungsausschuss

am 10.5. 2017 fand die 11. Sitzung des Lenkungsausschusses statt. Hier die Ergebnisse in Kürze:

  • Baustelle Junge Mitte
    Durch Witterungseinflüsse und aus diversen anderen Gründen hat sich der Baustellenfortschritt um einige Wochen verzögert. Die aktuelle halbseitige Sperrung an der Einmündung Röntgenstraße wurde durch Arbeiten an den Telekommunikationsleitungen notwendig.
  • Voraussichtlich ab Mitte Juni wird die Röntgenstraße gesperrt. Details an der Umleitungsstrecke im Bereich Rentingweg werden noch geklärt.
  • Verkehrszahlen
    aktuelle Verkehrszahlen wurden vorgestellt. Nach wie vor hohe Belastung auf der Umleitungsstrecke. Vollsperrungen auf der A3 im Jahr 2016 waren rückläufig.
  • Zum nächsten Lenkungsausschusstermin wird ein Vertreter der Polizei teilnehmen. Themen: LkW-Umleitungskonzept wird nicht befolgt, Kontrolle LkW-Durchfahrtsverbot, Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ortsbereich, LkW-Abstandsgebot auf der A3 im Bereich Einhausung wird nicht befolgt
  • Staatliches Bauamt
    Planungen zur Abzweigung Laufach am Stachus laufen, ebenso die Planungen zum kreuzungsfreien Umbau der A3-Anschlussstelle Hösbach
  • Daten der Straßenverkehrszählung von 2015 liegen noch nicht vor

10. Sitzung Lenkungsausschuss

Die Ergebnisse der Besprechung des Lenkungsausschusses vom 26.1.2017 in Kürze:

  • Baustelle Hauptstraße

    Durch die Witterung hat sich die Winterpause verlängert. Der Verzug soll nach Möglichkeit aufgeholt werden. Abschluss des Abschnitts Junge Mitte bis Juni. Durch Kanalarbeiten wird für 1-2 Wochen eine halbseitige Sperrung im Bereich der Einmündung Röntgenstraße-Hauptstraße notwendig.
    Durch die etwas wellige Fahrbahn im fertiggestellten Abschnitt werden die Kosten gemindert.

  • Verkehrszahlen

    Verkehrsmengenzählungen an verschiedenen Stellen wurden vorgestellt. Die nördliche Umleitung ist deutlich stärker belastet. Eine Erhöhung der Verkehrsmengen nach Fertigstellung des ersten Teilstück wurde gemessen. (werktägliche Verkehrsbelastung).

  • Projekte Staatliches Bauamt/Markt Hösbach

    Das Verkehrsinformationssystem soll weiter verbessert und ausgebaut werden. Momentan wird mit einem grünen Gesicht angezeigt ob die A3 frei ist. Bei Blockabfertigung wird ein rotes Gesicht und  A3 gesperrt angezeigt. Langfristig ist ein Vergleich der Fahrtzeiten nach Aschaffenburg über A3 und durch den Ort vorgesehen. Grundlage wird die Datenerfassung an der A3 und den Lichtsignalanlagen sein. Die Daten sollen weiterhin in eine App einfließen. Es wurde vorgeschlagen ebenfalls den öffentlichen Nahverkehr dabei zu berücksichtigen.

    Auf der A3 wird vor der Auffahrt Hösbach eine neue Beschilderung mit einem Mindestabstandsgebot von 70 m für LkWs angeordnet. Das soll die Auffahrt auf die A3 an der Auffahrt Hösbach verbessern.
    Der Radweg im Bereich Rottenberg/Feldkahl soll in diesem Jahr weitergebaut werden. Wegen der Steigung ist der Verlauf  entlang der St 2307 notwendig.

    Im Bereich der Autobahnabfahrt Hösbach Richtung Stachus sollen die Richtungsmarkierungen der Fahrbahnen optimiert werden.

  • Weitere Diskussionspunkte

    Der provisorische Parkplatz vor der Johanneskirche soll bis auf Weiteres bestehen bleiben. Es gibt noch keine Überlegungen zu einer Neugestaltung. Die Einbahnstraßenregelung wird geändert.

  • Im Bereich des fertiggestellten Abschnitts am Ortseingang, ragen stellenweise parkende Fahrzeuge die Gehsteige und behindern die Fußgänger.

4 Jahre ISEK

Seit dem Beschluss des integrierten städtebaulicken Entwicklungskonzepts durch den Gemeinderat im November 2012 sind nun 4 Jahre vergangen. In einigen Bereichen liegen die damals gesetzten Ziele noch in weiter Ferne und wurden seither auch nicht weiter diskutiert. Im Sektor Einzelhandel schließen nach wie vor Geschäfte und ziehen von der Hauptstraße weg. Viele Wohngebäude bleiben unsaniert und verfallen weiter, da eine Modernisierung nicht lohnenswert erscheint.

Wie es in Sachen Verkehr vorwärts ging, zeigt unsere alljährliche Checkliste der damals beschlossenen Maßnahmen. Gegenüber der Liste vom letzten Jahr gab es nur wenige Änderungen. Bemerkenswert ist, dass einige Ziele nicht weiterverfolgt werden und von der Tagesordnung verschwunden sind.  Von den ursprünglich 4 Sofortmaßnahmen (Umsetzung innerhalb 1 Jahres) wurde nun innerhalb von 4 Jahren gerade mal eine umgesetzt. Bei den 10 Maßnahmen, die innerhalb von 1-3 Jahren nach dem Beschluss umgesetzt werden sollten, gibt es immerhin 3 grüne Häkchen.

Die Räder rollen wieder…

… auf dem neu gestalteten ersten Teilstück der neuen Lebensader Hösbach. Ein Jahr lang wurden die Anwohner dort von Vogelgezwitscher oder Fluglärm geweckt, so wie in anderen Ortsteilen auch. Ab morgen übernimmt das wieder der aus den letzten Jahrzehnten gewohnte Berufsverkehrsstrom oder scheppernde Anlüger-LkWs, die hauptsächlich das Anliegen haben ihren Fahrtweg oder ihre Fahrtzeit zu verkürzen. Wenn nun die durchschnittlich 8000 Fahrzeuge, die sich im letzten Jahr täglich über die Nordumleitung quälten,  wieder auf der Hauptstraße fahren, bedeutet das zunächst mal eine deutliche Entlastung gegenüber den 12-15000 Fahrzeugen, die vor der Baustelle täglich diesen Weg nutzten. Ob das so bleibt, wird sich frühestens 2023, nach Abschluss der Straßenbauarbeiten an der Hauptstraße zeigen.

1 Jahr Baustelle Lebensader Hösbach

Am 9.11.15 wurde der erste Abschnitt der Hauptstraße wegen der Bauarbeiten gesperrt. Das erste der insgesamt 8 Baustellenjahre bis 2023 ist nun vergangen und der erste Teilabschnitt der Lebensader Hösbach steht kurz vor seiner Fertigstellung.

Jpeg
1. Teilabschnitt Richtung Ortseingang West am 13.11.16
Jpeg
1. Teilabschnitt Richtung Ortskern am 13.11.16

Städtebaulich ist das Ergebnis mit Sicherheit ein Gewinn. Über die Auswirkungen auf den Verkehr wird sich frühestens Ende November etwas sagen lassen, wenn der 1. Teilabschnitt bis zur Robert-Kochstraße eröffnet werden soll. Ein Jahr war die Albert-Schweitzer-Straße und die Robert-Kochstraße die meistbefahrene Straße Hösbachs. Von ca. 800 Fahrzeugen täglich vervielfachte sich nach der erforderlichen Umleitung die Verkehrsbelastung ungefähr auf das 10-fache auf ca. 8000 Fahrzeuge täglich. Genauere Verkehrsdaten finden sich im Bereich Fakten unter der Rubrik Verkehrsdaten Albert-Schweitzer-Straße oder in unserer Verkehrsbelastungskarte Hösbach an gleicher Stelle.

Wie sich die Verkehrsbelastung und Verkehrsbelästigung im neuen Hauptstraßenabschnitt entwickeln wird, ist weitgehend noch unklar. Genauere Informationen über die Steuerung der neuen Ampel an der Robert-Kochstraße gibt es immer noch nicht, die Fragen dazu liegen seit über einem Jahr auf dem Tisch.

Die Entscheidung über den Antrag auf Tempo 30 zwischen Kreuzung Robert-Kochstraße und westlichem Ortseingang wurde ebenfalls weiter in die Zukunft verlagert. Die Überschreitung der Lärmsanierungsgrenzwerte in dem Gutachten zur Schallimmission im Baugebiet Hösbach -West haben noch zu keiner Anstrengung der Verwaltung oder des Gemeinderats geführt. Ein besseres Beispiel ist hier die Stadt Aschaffenburg mit der Neuauflage ihres Lärmaktionsplans. Dieses Instrument wäre in Hösbach für die Hauptstraße und die Aschaffenburger Straße in Hösbach -Bahnhof ebenfalls geboten, wurde aber bekanntlich vom Marktgemeinderat abgelehnt, alternative Vorschläge wurden keine gemacht, vorgeschlagene Verbesserungen werden ignoriert. Verwaltung und Gemeinderäte sollten sich in dem Aktionsplan für Aschaffenburg speziell die Seiten 44 und 45 oben anschauen. Verwunderlich ist auch, dass der gleiche Gutachter in der Schallimmissionsprognose für das Baugebiet Hösbach-West diese Vorschläge offensichtlich vergessen hat. Im Hösbacher Gutachten kommt er zu dem Ergebnis, dass „weitere Schallschutzmaßnahmen am Verkehrsweg nicht machbar“sind.

Möglicherweise hat auch das in der Bürgerversammlung angekündigte, geheimnisvolle Baugebiet Einfluss auf die künftige Verkehrsbelastung auf der Lebensader Hösbach. Die Verkehrszählungen der nächsten Jahre werden es zeigen.

 

9. Sitzung Lenkungsauschuss

Die Ergebnisse der Besprechung des Lenkungsausschusses vom 26.10.2016 in Kürze:

  • Baustelle Hauptstraße

    Die Arbeiten sind im Zeitplan, das 1. Teilstück bis Robert-Kochstraße soll Mitte bis Ende November freigegeben werden. Falls es die Witterung zulässt, soll die lärmmindernde Deckschicht bis dahin noch eingebaut werden. Wenn dies nicht möglich ist, wird die Deckschicht zusammen mit dem Abschnitt Junge Mitte voraussichtlich im April oder Mai nächsten Jahres aufgebracht.

  • Verkehrszahlen

    die im Juni und Juli deutlich höheren gemessenen Verkehrszahlen im Bereich Hauptstraße sind wahrscheinlich auf einen ungünstigen Standort des Messgeräts zurückzuführen. Im September lagen die gemessenen Verkehrszahlen wieder bei 7456 Fahrzeugen pro Tag.
    Die Anzahl der Vollsperrungen auf der A3 gingen nach Aufhebung der Baustelle am Kauppenanstieg deutlich zurück. Bis Ende September waren es im Jahr 2016 in Fahrtrichtung Nürnberg 39 und in Fahrtrichtung Frankfurt 19 Vollsperrungen.

  • Projekte Staatliches Bauamt/Markt Hösbach

    Das Verkehrsinformationssystem soll weiter verbessert und ausgebaut werden.
    Der vorgeschlagene Aufstellstreifen für Radfahrer vor der neuen Ampel Robert-Kochstr wurde nicht befürwortet, da kein Angebotsstreifen für Radfahrer möglich ist und ein Aufstellstreifen dann nicht verkehrssicher wäre. Radfahrer sollen den Radweg an der Aschaff benutzen.
    Zur Neugestaltung und Verbesserung der Verkehrssituation A3 Anschluss Hösbach und Industriegebiet im Bereich Stachus wurde weitere Vorplanungen seitens des Staatlichen Bauamts durchgeführt und verschiedene Varianten entwickelt. Details müssen noch geklärt werden. Die Finanzierung wäre kurzfristig gesichert. Die endgültige Lösung soll mit dem Markt Hösbach abgestimmt werden.

  • Weitere Diskussionspunkte

    Im Lenkungsausschuss sollen künftig nicht nur Sachsstandsberichte zur Baustelle und Verkehrszahlen besprochen werden. Es sollten ebenfalls weitere Themen aus dem ISEK und den damaligen Workshops vertieft werden. Speziell die Situation und Zukunft des Einzelhandels an der Hauptstraße und die Möglichkeiten des Markt Hösbach  wurde ausführlich diskutiert.