Hösbacher Nachrichten 17.10.2024

Hinweis!
Aus redaktionellen Gründen, wurde unser Beitrag über die Verkehrssituation in Hösbach letzte Woche leider nicht gedruckt, ihr könnt diesen aber gerne auf unserer Website nachlesen!


ADFC-Fahrradklima-Test 2024!

Macht Radfahren in Deinem Ort, Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?

Seit dem 1. September 2024 findet Bundesweit zum 11. mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Stand 17.09.2024 haben 17 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Stand 08.10.2024 haben 30 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Stand 15.10.2024 haben 34 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Wir hoffen, dass wir für Hösbach wie 2024 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 schaffen und damit in die Auswertung mit einfließen. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir eine Teilnehmerzahl von 79, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!
Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen. Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf www.fahrradklima-test.adfc.de
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen. Zurzeit ab ca. ab Seite 60.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2024 zum elften Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Hösbacher Nachrichten 10.10.2024

Verkehrssituation während der Sperrung
der Hauptstraße

In den ersten 4 Wochen nach der Sperrung der Hauptstraße wegen der Neugestaltung hat sich der Verkehr über die Offizielle Umleitung und diverse Schleichwege verteilt.
Großes Problem ist aber wie uns berichtet wurde, die gefahrenen Geschwindigkeiten auf den Umleitungsstrecken, bzw. Schleichwegen.
Krasses Beispiel ist die östliche Brunnenstraße, auf welcher sich der Verkehr seit der Sperrung der Hauptstraße fast vervierfacht hat. Doch nicht nur die Menge der Fahrzeuge, Autos und sogar Laster, sondern besonders die gefahrene Geschwindigkeit ist das große Problem. Denn die östliche Brunnenstraße ist seit Abschluss der Sanierungsarbeiten, als Verkehrsberuhigter Bereich, mit Tempo „Schrittgeschwindigkeit“ ausgewiesen.
Wir haben hier seit Anfang August Verkehrsmessungen durchgeführt und leider Geschwindigkeiten von bis zu 57 km/h gemessen, was unverantwortlich ist, denn hier befindet sich ein wichtiger Zuweg zum Kindergarten und es gibt keinen Gehweg.
Die am meisten gefahrenen Geschwindigkeiten bewegen sich zwischen 25 und 30 km/h, was eigentlich auch noch zu schnell ist.
Trotz roter Pflasterung der Straße, mittigem Wasserablauf und Beschilderung als Verkehrsberuhigter Bereich ist dies vielen Autofahrern nicht bewusst. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt soll hier die Beschilderung nachgebessert werden.

„Große Bitte der Anwohner an die Verkehrsteilnehmer zur Sicherheit aller ist,
Bitte haltet Euch trotz des Umweges an die eingerichteten
Geschwindigkeitsbeschränkungen,
denn die haben ihren Sinn.“


ADFC-Fahrradklima-Test 2024!

Macht Radfahren in Deinem Ort, Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?
Seit dem 1. September 2024 findet Bundesweit zum 11. mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking
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Stand 01.10.2024 haben bereits 30 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Wir hoffen, dass wir für Hösbach wie 2024 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 schaffen und damit in die Auswertung mit einfließen. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir eine Teilnehmerzahl von 79, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!
Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen. Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf www.fahrradklima-test.adfc.de
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen. Zurzeit ab ca. ab Seite 60.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2024 zum elften Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Hösbacher Nachrichten 26.09.2024

ADFC-Fahrradklima-Test 2024!
Macht Radfahren in Deinem Ort, Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?

Seit dem 1. September 2024 findet Bundesweit zum 11. mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Stand 17.09.2024 haben erst 17 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Wir hoffen, dass wir für Hösbach wie 2024 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 schaffen und damit in die Auswertung mit einfließen. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir eine Teilnehmerzahl von 79, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!
Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen. Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf www.fahrradklima-test.adfc.de
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen. Zurzeit ab ca. ab Seite 60.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2024 zum elften Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Die Ampel ist aus…

… nicht die in Berlin, aber die im verkehrsreichsten Teil der Hauptstraße am westlichen Ortseingang. Grund ist die Einrichtung der Umleitung zur Sanierung des 3. Bauabschnitts.

Freie Fahrt für den durchfahrenden Verkehr

In dem Bereich, in dem täglich mehr als 10000 Fahrzeuge fahren, gibt es für Fußgänger keine sichere Querungsmöglichkeit. Im abgehängten Bereich der Hauptstraße, den eigentlich nur Anlieger nutzen dürfen, gibt es dagegen eine Baustellen-Fußgängerampel. Deren Grünsignal sorgt dafür, dass das nachfolgende Stopschild von dem ein oder anderen Kfz-Lenker einfach übersehen wird. Die Anwohner dürfen sich über das daraus resultierende Hupkonzert freuen.

So ganz haben es auch die Busfahrer noch nicht mitbekommen, dass die Lebensader Hösbachs wieder gesperrt ist. Rückwärts fahren und drehen geht aber auch mit dem Bus, wie das nachfolgende Bild zeigt:

Verirrter KVG-Bus beim Umdrehen

Aber es gibt auch Hösbacher, die das beste aus der Situation machen:

Nachwuchsradler an dem künftig kritischsten Verkehrsknoten an der Hauptstraße

In 2 Jahren wird das so gefahrlos nicht mehr möglich sein. In den erster Tagen der Sanierung ist schon einiges passiert. Einige Impressionen dazu finden sich in unserer Bildergalerie zum 3. Bauabschnitt.

Hösbacher Nachrichten 05.09.2024

Bild, Quelle ADAC

Beginn des neuen Schuljahres am 09.09.2024

Mit dem „Elterntaxi“ zur Schule?
Chaosszenen an den Schulen gefährden Kinder:

Jeden Morgen spielen sich vor den Schulen völlige Chaosszenen ab: Fahrzeuge parken mitten auf der Fahrbahn, halten am Überweg, wenden in engen Straßen – und die Kids wuseln kreuz und quer durch die Autos durch. „Da herrscht wirklich das reinste Verkehrschaos, an fast allen Schulen sieht die Realität tagtäglich so aus.“
„Elterntaxis“ sind eine oft unterschätzte Gefahr rund um Schulen. Oft halten sie verbotswidrig vor der Schule und behindern dadurch andere Verkehrsteilnehmer.
Wir raten davon ab, Kinder mit dem Auto in die Schule zu fahren. Das hat mehrere Gründe:

  • Lehrer und Polizei berichten übereinstimmend, dass durch ankommende und abfahrende „Elterntaxis“ ein Großteil der Verkehrsprobleme rund um (Grund)-Schulen entsteht. Die Fahrt mit dem Auto ist nicht sicherer, sondern sorgt für zusätzliche Gefahren.
  • Für Ihr Kind ist es besser, sich zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu begeben. Die Bewegung an der frischen Luft ist gesund und hält fit. 
  • Im Unterricht kann es sich anschließend deutlich besser konzentrieren. 
  • Es macht auf dem Schulweg viele wichtige Erfahrungen als Verkehrsteilnehmer.
  • Der gemeinsame Weg mit anderen Kindern ist gut für sein Sozialverhalten.
  • Schließlich ist zu Fuß gehen oder Radeln auch umweltfreundlicher. 
  • Weiterer Tipp der Polizei: Viele Kinder, die zusammen laufen, fallen mehr auf als ein Kind, das morgens allein zur Schule läuft. Lasst Eure Kids also mit Freunden gehen, das ist erstens viel lustiger, und zweitens helfen die sich dann auch gegenseitig.
  • Und vor allem: traut Euren Kindern ruhig etwas zu! Wir sind ja auch früher am dunklen Morgen und trotz Regens heil in der Schule angekommen. Und damals gab’s noch nicht diese tolle Funktionskleidung von heute….

Dennoch kann es Gründe geben, Ihr Kind einmal mit dem Auto zur Schule zu bringen.
Dann gilt:

  • Muss es mal schnell gehen oder ist die Schule weit weg und führt dadurch kein Weg am eigenen Auto vorbei, sollten Eltern zumindest einen Parkplatz ansteuern, der ein Stück von der Schule entfern ist. So können die Kinder die Reststrecke zu Fuß bewältigen. Das fördert die eigenständige Mobilität und Konzentrationsfähigkeit der Kinder!
  • Sichern Sie Ihr Kind auch auf Kurzstrecken immer mit einem Kindersitz! 30 Prozent allerSchulkinder sind Innerorts gar nicht oder nicht richtig gesichert, oft mit schlimmen Folgen! 
  • Lassen Sie Ihr Kind nie zur Fahrbahn hin aussteigen!
  • Fahren Sie im Schulbereich besonders vorsichtig und rücksichtsvoll!
  • Achten Sie darauf, Ihre und andere Kinder durch Einparken und Zurücksetzen sowie beim Ein- und Aussteigen nicht zu gefährden!
  • Wenn sie noch andere Kinder mitnehmen, achten sie darauf, dass jedes Kind einen passenden Kindersitz hat!

„Zusätzlich ist am Schulzentrum an der Maas“ und den von Westen her kommenden Schulwegen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen durch die Umleitung des Verkehrs wegen der Vollsperrung der B 26 aufgrund des 3. Bauabschnitts zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt bis Sommer 2026 zu rechnen. In diesem Bereich ist erhöhte Vorsicht von allen Verkehrsteilnehmern geboten!!“

Macht Radfahren in Deinem Ort, Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?

Der ADFC-Fahrradklima-Test 2024 zeigt, wie zufrieden Radfahrende in Deutschland mit den Bedingungen vor Ort sind.
Macht das Radfahren vor Ort Spaß oder ist es stressig?
Unter https://fahrradklima-test.adfc.de/ können vom 1. September bis zum 30. November 2024 Radfahrende in Deutschland wieder bewerten, wie die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden ist.
Lebensnahe Rückmeldungen von Alltagsexpert:innen für Verkehrsplanende und politisch Verantwortliche:
Beim ADFC-Fahrradklima-Test bewerten Teilnehmende den Radverkehr vor Ort und geben nützliche Hinweise, die Kommunen gezielt für Verbesserungen in der Infrastruktur nutzen können. Die Ergebnisse helfen auch, die Erfolge der Radverkehrsförderung vor Ort zu bewerten.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zum Radfahrklima weltweit und findet 2024 zum elften Mal statt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den ADFC-Fahrradklima-Test aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.

Wichtige Orientierungshilfe für künftige Maßnahmen!
Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests helfen Städten und Gemeinden dabei, ihre Fahrradfreundlichkeit zu bestimmen. Die Ergebnisse sind für Kommunen eine Orientierungshilfe. Sie können so Vergleiche zu anderen Orten ziehen, ihre Stärken und Schwächen herausfinden und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Radverkehr vor Ort weiter zu stärken. Mit Hilfe des Fragebogens können Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Meinung über „Spaß oder Stress“ im Straßenverkehr an ihrem Wohnort zum Ausdruck bringen. Dabei bewerten sie, wie positiv oder negativ sie verschiedene Aspekte des Radfahrens finden. Die Fragen betreffen Sicherheit und Komfort beim Radfahren, die Infrastruktur für den Radverkehr und wie stark der Radverkehr vor Ort gefördert wird. Auch ob Fahrräder sicher im öffentlichen Raum geparkt werden können, wie die Fahrradmitnahme im öffentlichen Nahverkehr klappt oder ob in ihren Kommunen für das Radfahren geworben wird, beantworten die Teilnehmer:innen im ADFC-Fahrradklima-Test.

Brief zur Hösbacher Großbaustelle

Nächste Woche soll es losgehen. Mit ein paar Jahren Verspätung beginnt ab 2. September nun die Sanierung des 3. Bauabschnitts der Hösbacher Hauptstraße. Was genau gebaut wird ist nicht bekannt und scheint in Hösbach und Umgebung auch niemanden zu interessieren.

Für die Bewohner im Hauptort sollte die Vollsperrung eigentlich kein Problem sein. Das Oberdorf fährt über die Anschlussstelle Hösbach auf die A3, das Unterdorf über die Anschlussstelle Goldbach. In Orten mit fortschrittlicher Verkehrsplanung nennt man das Superblocks. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist es sowieso immer möglich ins Ortszentrum oder von einem Ortsteil zum anderen zu kommen. Andere Wege muss sich nur der Durchgangsverkehr bzw. der gebrochene Durchgangsverkehr suchen. Immerhin sind das nach der A3 -Verkehrsuntersuchung 60% des Verkehrs im Ortszentrum.

Wohl aus diesem Grund sorgt sich die Verwaltung vorwiegend darum, dass der Durchgangs-und A3-Umleitungsverkehr bis zum Abschluss der Baumaßnahmen in 3 Jahren wie gehabt fließen kann. Im Gegensatz dazu macht sich die VIH in erster Linie Gedanken über die Verkehrssituation und die städtebaulichen Auswirkungen in den Jahrzehnten nach Fertigstellung der Hauptstraße im Ortszentrum. In einem Schreiben an den Bürgermeister, die Marktgemeinderäte, Kreisbrandrat und die interessierte Öffentlichkeit hat die VIH wesentliche Fragen zusammengefasst. Eine Rückmeldung kam vom Kreisbrandrat, der durch die prognostizierten, steigenden Verkehrszahlen in der Schöllkrippener Straße keine Einschränkungen und Hindernisse für das Ausrücken der Feuerwehr aus dem Feuerwehrhaus in der Schöllkrippener Str sieht.

Was aktuell noch keine Rolle spielt: Mit Kfz -vermehrenden Folgen plant der Marktgemeinderat und die Verwaltung drei neue Baugebiete, deren zusätzlicher Kfz-Verkehr über die Schöllkrippener Straße und Hauptstraße entsorgt werden soll. Zu den Baugebieten „Ziegeläcker“ und „Erweiterung Sternberg“ gibt es jeweils Verkehrsuntersuchungen (Verkehrsgutachten Ziegeläcker, Ergänzung Gutachten Ziegeläcker, Verkehrsgutachten Sternberg), das Baugebiet „An der Maas“ ist noch in Vorbereitung. Die VIH hat dazu Stellungnahmen abgegeben (Stellungnahme Ziegeläcker, Stellungnahme Sternberg). Umweltfreundliche Mobilität spielt aber baurechtlich keine Rolle.

Die jüngst veröffentliche A3-Verkehrsuntersuchung behandelt die Auswirkung der neuen Baugebiete leider ebenfalls nicht, eine Prognose-Kapazitätsberechnung Schöllkrippener Straße – Hauptstraße unter diesen neuen Bedingungen ist nicht enthalten, eine Lösung zur Verkehrssituation „An der Maas“ wurde nicht aufgezeigt.

Jetzt wird erstmal gebaut. Schau’n wir mal, dann seh’n wir schon – wie sicher sich Fußgänger und Radfahrer im Ortszentrum künftig noch bewegen können und wie lange die Staus noch werden. Die Vision der liberalen Partei mit ihrem Verkehrsminister, nämlich möglichst viele kostenlose Parkplätze innerorts, am besten noch für Verbrennerfahrzeuge, wird in Hösbachs 3. Baubauabschnitt der Hauptstraße verwirklicht.

Beschränkte Bürgerversammlung zum 3. Bauabschnitt

Das Kopfschütteln über die Informationspolitik der Hösbacher Verwaltung und des Bürgermeisters geht weiter. Schon seit Jahren beklagt die VIH die unzureichenden Informationen und mangelnde Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung hinsichtlich der Hösbacher Verkehrsprobleme und der Ignoranz gegenüber den Zielsetzungen des ISEK. Offensichtlich herrscht die Meinung vor, je weniger Informationen an die Öffentlichkeit dringen, desto mehr lösen sich alle Verkehrs-Schwierigkeiten in Luft auf.

So hält man es nicht für nötig, alle Hösbacher vor Beginn des 3. Bauabschnitts der Hauptstraße über die ab September anstehenden Baumaßnahmen und die geplanten Umleitungen aufzuklären. Es werden lediglich Anwohner und betroffene Geschäftsleute zur Bürgerversammlung eingeladen. Im Amtsblatt findet sich kein Hinweis darauf. Dabei geht es um mehr als die Fragen zu klären, wo die Mülltonnen während der Bauphase hingestellt werden sollen. Vor über einem Jahr fand die Vorstellung der Entwurfsplanung statt, was letztendlich gebaut wird, hier dürfen sich die Hösbacher überraschen lassen.

Dabei türmen sich die Fragen zu den offenen Baustellen im Verkehrsbereich. Die lange angekündigten Ergebnisse zur Umsetzung der A3-Verkehrsuntersuchung stehen aus, das Gutachten zu Verkehrsführung an der Maas soll gerade fertiggeworden sein, das Radverkehrskonzept kommt nicht voran, über die Auswirkungen der neuen Baugebiete auf die Verkehrs-Qualität des Knotens Hauptstraße -Schöllkrippener Straße will niemand diskutieren. Die verschärften Grenzwerte zur Luftreinhaltung sind ebenfalls (noch) kein Thema. Beschlossene Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes spielen ebenfalls keine Rolle in Verwaltung oder Marktgemeinderat.

Jetzt wird erstmal gebaut- vermutlich wie immer nach dem Ideal des autogerechten Vorstadtdorfs. Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV – Nutzer werden es weiter schwer haben in Hösbach.

Hösbacher Nachrichten 01.08.2024


VIH-Treffen!

am heutigen Donnerstag 01.08.2024 um 19.00 Uhr, treffen wir uns im OG des Bio3erlei,
(Seiteneingang hinter der Bushaltestelle), Schöllkrippener Str. 7, 63768 Hösbach!

Folgende Themen wollen wir unter anderem besprechen:

  • Erweiterung des Baugebiets Sternberg,
  • 3. Bauabschnitt Hauptstraße B 26
  • Verkehrsuntersuchung an der Maas
  • neuer Abschnitt Fahrradstraße, Verlängerung über Brühlweg und Franz-Göhler-Str. bzw. Seegartenstraße

Wir würden uns über eine rege Teilnahme an unserem Treffen freuen,
herzlich willkommen sind auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind.

„Sommerferien 2024“

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Lesern unserer Beiträge im Hösbacher Blättchen, Besuchern unserer Webseite und allen die uns kennen, schöne und erholsame Sommerferien! „Kommt gesund zurück!
Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich für Euer Interesse an unserer Webseite bedanken, denn seit Einrichtung der neuen Webseite konnten wir knapp 34.300 Besucher dort zählen! „Vielen Dank“!
Besucht uns weiter dort, es gibt immer wieder neue Infos über allerlei Hösbacher Themen

Hösbacher Nachrichten 25.07.2024


VIH-Treffen!

am Donnerstag 01.08.2024 um 19.00 Uhr, treffen wir uns im OG des Bio3erlei,
(Seiteneingang hinter der Bushaltestelle), Schöllkrippener Str. 7, 63768 Hösbach!

Folgende Themen wollen wir unter anderem besprechen:

  • Erweiterung des Baugebiets Sternberg,
  • 3. Bauabschnitt Hauptstraße B 26
  • Verkehrsuntersuchung an der Maas
  • neuer Abschnitt Fahrradstraße, Verlängerung über Brühlweg und Franz-Göhler-Str. bzw. Seegartenstraße

Wir würden uns über eine rege Teilnahme an unserem Treffen freuen!
Herzlich willkommen sind auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind.

Neue Verkehrszahlen aus der Hauptstraße!

Am 12.Mai haben wir wieder eine Messreihe in der Hauptstraße in Höhe Hausnummer 128 gestartet.

Hier die Daten Werktags vom 14. Bis 18.Juli:

Durchschnittlich befuhren etwas über 5.700 Kfz in 24 Stunden diesen Bereich, davon 7,6 % Lkw und Lastzüge.

Leider überschritten 62 % der Pkw und 74 % der LKW die hier festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

Der traurige Spitzenreiter mit einer Geschwindigkeit von 91 km/h wurde am 15.07. um 22:00 Uhr gemessen, aber auch ein LKW mit 83 km/h wurde am 14.07. um 5:00 Uhr gemessen.