35.000 € …

… beträgt das Defizit der kommunalen Verkehrsüberwachung im Jahr 2017 in Hösbach nach einem Artikel des Main-Echo vom 9.7.2018. Es wurde viel Geld verbrannt, Autos und LKWs rasen aber immer noch durch Hösbach und parken wo sie wollen. Ein kurzer Blick auf die Falschparker-Galerie unserer Webseite und auf die Videos mit sinnlosen Geschwindigkeitsmessungen würde genügen, um das Problem zu erkennen. Der Gipfel ist dann noch die Behauptung, es gäbe nur wenige Verstöße. Die Verkehrs-Initiative Hösbach weist seit Jahren auf das Problem hin und schlägt stationäre Blitzanlagen an den kritischen Stellen vor, weil dies die wirksamste und kostengünstigste Möglichkeit ist, die Geschwindigkeit Tag und Nacht einzuhalten. Wenn der Markt Hösbach seine eigenen Radarmessungen auswerten würde, würde er feststellen, dass es deutlich höhere Überschreitungsquoten der Geschwindigkeit gibt, als in der Hauptausschuss-Sitzung vorgestellt wurden.
Eine Reduzierung der Überwachungsstunden um Kosten zu sparen führt bestimmt nicht zur Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit und einer Einhaltung der Parkregeln.

Ein Gedanke zu „35.000 € …

  1. Der Kommentar bringts auf den Punkt.Genau richtig. Die Anwohner müssen leider die Belastungen immer wieder ausbaden. Bald haben wir wieder die Autobahn und Umleitungsverkehr im Ort! Wollen das die Hösbacher Bürger wirklich feiern? Eventuell die entlasteten Umleitungsstrecken oder die ruhigen Ortssteile. Denkt jemand dabei langfristig wie Hösbach Ort sich entwickelt? Das Verkehrsbelastungsproblem ist leider noch lange nicht gelöst. Da gibt es noch viel Nachholbedarf. Deshalb feiern nicht alle Hösbacher „die Freigabe der Hauptstraße für den Verkehr“, viele haben wenig Grund dazu!

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