Hösbacher Nachrichten 08.12.2022

Ergebnis verkehrstechnische Untersuchung A3

In der Sondersitzung des Hösbacher Gemeinderats am Dienstag 29. November wurden die Ergebnisse der verkehrstechnischen Untersuchung der A3 im Bereich von Goldbach-Hösbach vorgestellt. Die schlechten Nachrichten zuerst: Im Bereich Goldbach-Hösbach fahren derzeit 115.000 Fahrzeuge täglich, mit einer Steigerung um 15.000 Fahrzeugen pro Tag für die nächsten Jahre wird gerechnet. 50 % der Fahrzeuge in dem Bereich sind dem regionalen Quell- und Zielverkehr zuzuordnen. Der LkW-Anteil beträgt 25%. Davon sind 75% schwere LKW. Eigentlich müsste über einen 8-spurigen Ausbau nachgedacht werden. Das staatliche Bauamt hält die Bedarfsumleitung über die B26 als die einzig mögliche Alternative. Eine Abstufung wurde abgelehnt.
Aufgrund der Defizitanalyse des Büros Obermeyer werden aktuell die 6 Spuren nicht richtig ausgenutzt. Deshalb wurde für 6 Planfälle untersucht, wie sich der Verkehrsfluss und die Leichtigkeit des Verkehrs auf der A3 verbessern ließe.

Eine kurze Beschreibung der 6 Planfälle und das Fazit daraus, findet Ihr weiter unten auf unserer Webseite!

Dank Bürgermeister Michael Baumann wurde die Präsentation des Büro Obermeyer auf der Hösbacher Homepage eingestellt, damit kann sich jeder selbst ein Bild davon machen.

ADFC-Fahrradklima-Test 2022!

Vom 1. September bis 30. November 2022 fand Bundesweit zum 10. Mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Radfahrende in ganz Deutschland konnten wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Der vorläufige Endstand zum 30.11.2022 liegt bei 79 Hösbacher/innen welche am Fahrradklimatest teilgenommen haben!

Damit haben wir wie schon 2020 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 geschafft und fließen damit in die Auswertung ein. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir vor 2 Jahren eine Teilnehmerzahl von 65, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser.

Das zeigt, dass in Hösbach immer mehr Bürger und Bürgerinnen mit dem Fahrrad unterwegs sind, sich Gedanken darüber machen, sicher auch die eine oder andere Kritik oder Anregung dazu haben und diese hoffentlich im Fahrradklimatest festgehalten haben.

Dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen konnten alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen.
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter „www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse“ einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Ergebnis verkehrstechnische Untersuchung A3

In der gestrigen Sondersitzung des Hösbacher Gemeinderats wurden die Ergebnisse der verkehrstechnischen Untersuchung der A3 im Bereich von Goldbach-Hösbach vorgestellt. Die schlechten Nachrichten zuerst: Im Bereich Goldbach-Hösbach fahren 115.000 Fahrzeuge täglich, mit einer Steigerung um 15.000 Fahrzeugen pro Tag für die nächsten Jahre wird gerechnet. 50 % der Fahrzeuge in dem Bereich sind dem regionalen Quell-und Zielverkehr zuzuordnen. Der LkW- Anteil beträgt 25%. Davon sind 75% schwere LKW. Eigentlich müsste über einen 8-spurigen Ausbau nachgedacht werden. Das staatliche Bauamt hält die Bedarfsumleitung über die B26 als die einzig mögliche Alternative. Eine Abstufung wurde abgelehnt.

Die Planfälle

Aufgrund der Defizitanalyse des Büros Obermeyer werden aktuell die 6 Spuren nicht richtig ausgenutzt. Deshalb wurde für 6 Planfälle untersucht, wie sich der Verkehrsfluss und die Leichtigkeit des Verkehrs auf der A3 verbessern ließe.

Im Planfall 1 wurde das LkW-Überholverbot aufgehoben. Als Konsequenz nutzten 17% der LkW die mittlere Fahrspur. Die „LkW-Wand“ die sich auf der rechten Spur bildet wird somit für die auf die Autobahn auffahrenden Fahrzeuge etwas durchlässiger. Eine Umsetzung dieses Planfalls wurde vorgeschlagen

Im Planfall 2 wurde die Verengung auf 2 Fahrspuren vor der Einfahrt Hösbach und Aschaffenburg Ost untersucht. Das führt zu Staus auf den beiden verbleibenden Fahrspuren der A3. Deshalb wurde eine Umsetzung nicht empfohlen.

Im Planfall 3 wurde eine Regionalspur für die 55.000 regionalen Fahrzeuge untersucht. Dies führt ähnlich wie im Planfall 2 zu Staus auf der mittleren und linken Spur. Durch Wechseln großer LkWs auf die flüssigere Regionalspur besteht höhere Unfallgefahr. Die Regionalspur wird deshalb ebenfalls nicht empfohlen.

Im Planfall 4 wurden verkehrslenkende Maßnahmen, zum Teil über Einbahnstraßen im Gewerbegebiet Hösbach untersucht, wie eigentlich bereits im ISEK angedacht. Positive Effekte würden im Bereich des Schulzentrums und dem Knoten Hauptstraße -Industriestraße entstehen. Eine Entlastung der Hauptstraße mit 2000 Fahrzeugen des verlagerbaren Verkehrs würde dadurch aber nicht entstehen. Dennoch wird diese Maßnahme empfohlen.

Im Planfall 5 wurde eine Sperrung der Auffahrt Goldbach-Ost untersucht. Dies würde zu einer Mehrbelastung der Hauptstraße Hösbach von 1000-2000 Fahrzeugen führen. Eine Umsetzung wird deshalb nicht empfohlen.

Im Planfall 6 wurden die bisherigen Auffahrten auf die Ostseite der bisherigen Autobahnbrücke verlegt und eine direkte Auffahrt von der St 2307 aus Richtung Kahlgrund vorgesehen. Dadurch wird eine bessere Einfädelsituation auf die A3 hergestellt und die Situation am Stachus entzerrt. Die Umsetzung dieses Planfalls wird empfohlen.

Der Beschluss des Gemeinderats

In großer Einmütigkeit hat der Gemeinderat die möglichst baldige Umsetzung der Planfälle 1, 4 und 6 empfohlen. Zur Untersuchung des Planfalls 4 will der Markt Hösbach gutachterliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Autobahn GmbH hält weitere Untersuchungen für notwendig und steht den Vorschlägen offen gegenüber.

Die Chancen

Grundsätzlich geht es bei den Maßnahmen um die Leichtigkeit des A3 Verkehrs. Es gibt allerdings indirekte Effekte und Konsequenzen für den Verkehr in Hösbach. Wenn im Rahmen des Planfalls 4 die Auswirkungen der neuen Baugebiete Ziegeläcker und An der Maas mit untersucht werden und mit dem vorliegenden qualifizierten Hösbacher Radwegenetz im Bereich des Schulzentrums abgestimmt wird, könnten sich Verbesserungen ergeben. Genauso wenn bei der weiteren Untersuchung des Planfalls 6 die Radschnellwegplanung im Aschafftal mit berücksichtigt wird, speziell die Stachusquerungen, mit den freiwerdenden Fahrspuren vielleicht eine Anbindung an die Fahrradstraße Süd hergestellt werden kann, dann könnten sich nachhaltige Verbesserungen ergeben.

Fazit

Eines der Hauptprobleme, die Bedarfsumleitung der A3, wird nicht gelöst. Mehr Verkehr auf der A3 bedeutet auch mehr Bedarfsumleitungsverkehr. Selbst bei der jetzt noch vergleichsweise geringen Verkehrsstärke auf der A3 von „nur“ 115.000 Fahrzeugen ergeben sich sehr viele Störungen. Eine Übertreibung? Schauen Sie sich, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die Störungen in diesem Jahr an. Das staatliche Bauamt bleibt dazu stumm und beharrt auf einer Bedarfsumleitung durch Hösbach, obwohl die Hauptstraße völlig ungeeignet ist. Die Qualitätsstufen der Straßenplaner, üblicherweise von A bis F klassifiziert, müssten bei Betrachtung des Knotens Hauptstraße -Schöllkrippener Straße noch um eine weitere Klasse ergänzt werden. Ähnlich wie bei der Klassifizierung von energetisch schlechten Gebäuden als WPB (Worst Performing Buildings) müsste hier wahrscheinlich eine Klasse WPR (Worst Performing Roads) eingeführt werden. Zumal hier künftig noch der Verkehr von 3 neuen Baugebieten dazukommt. Eine Konsquenz kann nur sein, dass man bei der Neugestaltung des 3. Bauabschnitts der Hauptstraße sich den obersten Leitsatz der veralteten StVO zu Herzen nimmt: Leichtigkeit und Sicherheit des Verkehrs. Allerdings in dem Sinne: Leichtigkeit und Sicherheit des Fußgängerverkehrs. Bei den Verkehrsmassen, die sich im Bedarfsumleitungsfall durch Hösbach wälzen, wird dies künftig die Hauptherausforderung sein. So wie bisher.

Sondersitzung A3

Am Dienstag 29.11.22 um 19:00 Uhr findet die Sondersitzung des Marktgemeinderats statt, in der die Ergebnisse der verkehrstechnischen Untersuchung vorgestellt werden sollen.

Möglicherweise wird hier das Geheimnis gelüftet, wie die künftig 130.000 Fahrzeuge auf der A3 im Umleitungsfall durch Hösbach geleitet werden sollen bzw. wie die Bedarfsumleitungsstauzonen auf Hösbach verteilt werden sollen. Gemäß der Öffentlichkeits- und Bürgerbeteiligungspolitik des Markts Hösbach findet im Anschluss eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Schon in der Marktgemeinderatssitzung am letzten Donnerstag wurden verkehrsrelevante Beschlüsse mit weitreichenden Auswirkungen für das künftige Verkehrsgeschehen in Hösbach gefasst. Zum einen der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Sternberg in Wenighösbach: Hier sollen 45 neue Bauplätze entstehen. Zum anderen wurde der Bebauungs-Planentwurf zum Baugebiet Ziegeläcker gebilligt. Gemäß der Tagesordnung sollten auch Stellungnahmen aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung behandelt werden. Leider war das nicht der Fall. Die Stellungnahme der VIH wurde ignoriert und nicht behandelt. Eine sonstige Antwort des Markts Hösbach liegt bis heute ebenfalls nicht vor. So viel zum Thema Bürgerbeteiligung und Ernsthaftigkeit bei der Bearbeitung der Stellungnahmen.

Zumindest einer Minderheit der Markgemeinderäte konnte vermittelt werden, dass durch 3 neue Baugebiete, allesamt vorwiegend durch Schöllkrippener Straße und Hauptstraße erreichbar, die Kfz-Verkehrsbelastung an den Problemstellen in Hösbach nicht gesenkt wird. Die wesentlichen Alternativen zur Verlagerung des Autoverkehrs, nämlich öffentlicher Nahverkehr und Fahrradverkehr wurden in der Sitzung durch den Bürgermeister beiläufig schon mal als zu schwierig bezeichnet und sollen bei den Baugebietsentscheidungen keine Rolle spielen.

Die Verkehrs-Initiative Hösbach gibt die Hoffnung nicht auf, dass Verwaltung und Marktgemeinderäte endlich erkennen, dass

  • Neue Baugebiete erschlossen durch Schöllkrippener Straße und Hauptstraße
  • Gestaltung des 3. Bauabschnitts Hauptstraße
  • Bedarfsumleitungsverkehr A3

irgendwie zusammenhängen und der Kfz-Verkehr in Hösbach nicht wie bisher weiter wachsen kann. Erforderlich ist ein Hösbacher Moblitätskonzept das nicht nur aus frommen Wünschen irgendwann am St. Nimmerleinstag besteht, sondern mit konkreten Maßnahmen jetzt die Weichen für eine bessere Mobilitätszukunft stellt.

Die Vorarbeit wurde bereits vor 10 Jahren mit dem ISEK geleistet. Die Fortschreibung und Weiterentwicklung dieses Konzepts wird von der VIH bereits seit 4 Jahren gefordert und wäre auch angesichts des zwischenzeitlich vorliegenden regionalen Mobilitäts- und Siedlungskonzepts und des interkommunalen Radverkehrskonzepts dringender denn je. Wann wenn nicht jetzt?

Hösbacher Nachrichten 24.11.2022

Radentscheid Bayern!

Wir haben es geschafft!
25.000 Unterschriften wären für die Zulassung unseres Volksbegehrens nötig gewesen – und wir haben viermal so viele in nur vier Monaten gesammelt!

100.000 Zeichnungen aus allen bayerischen Landkreisen, im Stadtgebiet Aschaffenburg wurden 855 und im Landkreis Aschaffenburg ca. 1200 Unterschriften abgegeben, sind ein ganz klares Signal an die Staatsregierung: Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei. Der Freistaat muss deutlich mehr tun, um Radfahren im ganzen Land sicher und komfortabel zu machen. Bayern braucht endlich ein Radgesetz!
Unser Dank gilt allen fleißigen Unterschriftensammler:innen und Unterstützer:innen. Ohne euch hätten wir diese enorme Beteiligung niemals erreicht. Ihr seid großartig!
Am Mittwoch, 16. November, haben Radentscheid-Aktive an über 100 Orten in Bayern die Unterschriftenbögen an ihre Stadtverwaltungen übergeben. An vielen Orten berichteten lokale und überregionale Medien. Diese Aufmerksamkeit bringt den Radentscheid weiter nach vorne.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Kommunen prüfen die eingegangenen Zeichnungen auf Wahlberechtigung. Im Anschluss schicken wir die Bögen an das bayerische Innenministerium und dann geht es erst richtig los: Sobald das Ministerium unseren Radgesetz-Entwurf für zulässig erklärt, brauchen wir nochmal all eure Power! Denn für das eigentliche Volksbegehren müssen wir in nur zwei Wochen eine Million Unterschriften zusammen bekommen. Auch alle, die bereits unterschrieben haben, müssen hier ein zweites Mal den Radentscheid mit ihrer Unterschrift unterstützen. Das bayerische Innenministerium legt die 14-tägige Eintragungsfrist fest, sie wird vermutlich im Frühjahr oder Sommer 2023 sein.

ADFC-Fahrradklima-Test 2022!

Seit dem 1. September 2022 findet Bundesweit zum 10. Mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Stand 17.11.2022 haben bereits 72 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Damit haben wir wie 2020 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 geschafft und fließen damit in die Auswertung ein. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir vor
2 Jahren eine Teilnehmerzahl von 65, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bis 30.11. bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!
Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen.
Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf „www.fahrradklima-test.adfc.de“
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter „www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse“ einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Warum alles so schwierig ist…

…wird in der Expertendiskussion der Agora Verkehrswende deutlich: Die Reform des Straßenverkehrsrechts verläuft schleppend. Der aktuelle Rechtsrahmen passt nicht mehr zu den Herausforderungen und verhindert Verbesserungen. Einig sind sich die Experten über größere Entscheidungsspielräume für Kommunen und eine größere Bedeutung des Klimaschutzes. Die in der StVO ganz oben stehende „Leichtigkeit des (Auto-)Verkehrs“ über die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu stellen, findet der Rechtsexperte Prof.Dr. Klinski verfassungsrechtlich fragwürdig. Aktuelles lokales Beispiel: Schutz der Fußgänger im 3. Bauabschnitt der Hauptstraße.

Verkehrsplaner Prof. Dr. Follmann, verweist wie bereits in seinem Vortrag 2018 in Hösbach auf die Notwendigkeit der Schulung der Mitarbeiter in den Verkehrsbehörden. Auch die jetzt schon vorhandenen Ermessensspielräume werden dadurch unzureichend genutzt.

Die Diskussion in dem nachfolgenden Mitschnitt beginnt bei Minute 14:30!

Hösbacher Nachrichten 10.11.2022

ADFC-Fahrradklima-Test 2022!

Seit dem 1. September 2022 findet Bundesweit zum 10. mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Stand 03.11.2022 haben bereits 54 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Damit haben wir wie 2020 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 geschafft und fließen damit in die Auswertung ein. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir vor
2 Jahren eine Teilnehmerzahl von 65.

Aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!

Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen.
Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf
„www.fahrradklima-test.adfc.de“
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter
„www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse“
einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Stachuslösung?

Die Ergebnisse der verkehrstechnischen Untersuchung der A3 liegen zwar noch nicht vor. Einen interessanten Lösungsvorschlag für den Radverkehr am Stachusknoten gibt es aber schon:

Hösbacher Nachrichten 27.10.2022

ADFC-Fahrradklima-Test 2022!

Seit dem 1. September 2022 findet Bundesweit zum 10. mal der ADFC-Fahrradklima-Test statt!
Mitmachen könnt Ihr bis 30. November!
Radfahrende in ganz Deutschland können wieder die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Umfrage liefert aber mehr als nur ein Städteranking.

Stand 23.10.2022 haben bereits 48 Hösbacher/innen am Fahrradklimatest teilgenommen!

Wir hoffen, dass wir für Hösbach wie 2020 wieder die nötige Teilnehmerzahl von 50 schaffen und damit in die Auswertung mit einfließen. Am Ende des letzten Fahrradklima-Tests hatten wir eine Teilnehmerzahl von 65, aber je mehr Teilnehmer den Fahrradklima-Test mitmachen, umso aussagekräftiger wird dieser. Also nehmt Euch bitte die 10 Minuten Zeit und macht noch mit!
Denn dies ist wichtig für zukünftige Planungen im Bereich Fahrradverkehr in und um Hösbach. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen. Mitmachen können alle, egal ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie jung oder älter sind.
Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Städte beim Radklima punkten können und wo nachgebessert werden muss, können Radfahrende in der Umfrage beurteilen. Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen, auf www.fahrradklima-test.adfc.de
Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Facebook, Instagram und Twitter, oder unter www.adfc-fahrradklima-test-ergebnisse einfach reinklicken, PDF downloaden und über den PDF -Viewer Hösbach aufrufen und die aktuelle Teilnehmerzahl nachlesen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet diesen Herbst 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans.

Hösbacher Nachrichten 13.10.2022

Aktuelle Verkehrszahlen:

Nach langer Zeit haben wir endlich wieder Verkehrszahlen aus dem westlichen Abschnitt der Hauptstraße für Euch, die wir in der KW 38 erfasst haben!
In der Woche vom 19. Bis 23. September fuhren Montag – Freitag durchschnittlich 11.664 Fahrzeuge pro Tag durch diesen Bereich, an den Wochenenden ist die Zahl der durchfahrenden wesentlich geringer. Das zeigt wieder deutlich den hohen Anteil an Pendlerverkehr, der unsere Ortsdurchfahrt nutzt.
13 % der Verkehrsteilnehmer waren mit einer Geschwindigkeit von über 40 km/h unterwegs, hier in diesem Bereich ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Die schnellsten Fahrzeuglenker waren in dieser Woche mit 73 km/h vormittags um 10:00 Uhr und mit 95 km/h nachts um 4:00 Uhr unterwegs (können aber auch Rettungswagen oder die Polizei im Einsatz gewesen sein!?)

ADFC Fahrradklima-Test 2022

Wie ist das Radfahren in deinem Ort?

Vom 01. September bis 30. November 2022 könnt ihr im ADFC-Fahrradklima-Test wieder bewerten,

wie sich das Radfahren in Euren Städten und Gemeinden in Deutschland anfühlt, ob es Spaß macht

oder Stress verursacht und ob die Verwaltung die Belange ernst nimmt. #FKT22

Jede Teilnahme zählt! Eure Rückmeldungen und Bewertungen lassen sich gezielt für Verbesserungen im Radverkehr in Eurem Ort nutzen. Bewerte in nur 10 Minuten die Situation für Radfahrende in Deinem Ort. Gib Politik und Verwaltung damit eine wichtige Rückmeldung aus Sicht der „Alltagsexpert*Innen“! www.fahrradklima-test.adfc.de

Alle Infos und Teilnahme: