Hösbacher Nachrichten 20.07.2023

Vorstellung 3. Bauabschnitt B 26, Ortsdurchfahrt Hösbach

In der Sondersitzung des Gemeinderats  letzte Woche am Mittwoch, wurde die Baumaßnahme im 3. Bauabschnitt der Öffentlichkeit vorgestellt und die Marktgemeinderäte stimmten der vorliegenden Entwurfsplanung einstimmig zu.
Der Planer hat um jeden Zentimeter Gehsteigbreite gekämpft, allerdings ist und bleibt die verfügbare Fläche beschränkt. Die Lösung stellt das „Machbare“ und eben eine Behörden-Kompromisslösung dar, da alle im Laufe der letzten 5 Jahre angedachten Verbesserungsmöglichkeiten und Verschlimmbesserungsmöglichkeiten nicht realisiert werden konnten.

Für Fußgänger soll an der Schargasse eine neue Fußgängerampel installiert werden, die 35 cm Gehsteige werden an den engsten Stellen auf mindestens 85 cm erweitert, in den meisten Bereichen werden über 100 cm erreicht. Die kleinen Nebenstraßen wie Schargasse, westliche und mittlere Brunnenstraße sowie die Scheiblerstraße werden verkehrsberuhigte Bereiche.
Durch private Baumaßnahmen an der Apotheke werden dort 2 Parkplätze erhalten und Fußgänger können sich trotzdem über eine Gehsteigbreite von mehr als 1 m freuen.
Die Busbucht gegenüber der Kirche entfällt, die Haltestelle in Richtung Aschaffenburg wird an die Kirche gerückt, auf beiden Seiten entstehen so genannte „Buskaps“. Der Platz vor dem Pfarrheim wird dadurch etwas breiter und schöner gestaltet, allerdings werden 2 Parkplätze mitten auf dem Pfarrheim-Platz für unverzichtbar gehalten und eine wünschenswerte Gestaltung und Begrünung dadurch nicht möglich. Am Eingang der Kirchenstraße ist ein Baumtor geplant, die Treppe zur Hauptstraße soll dann nur noch nach Westen zu begehen sein.

Offen bleibt ob die Mauer zu einem Privatgrundstück um 20 cm versetzt werden könnte, damit der Gehweg verbreitert werden kann. Der Einfahrtstrichter zur Mühlstraße wird zugunsten der Gehwegbreite noch etwas verkleinert.

Es wird also durchaus optische Verbesserungen geben. Das zentrale Problem, die hohe und künftig noch steigende Verkehrsbelastung wird bleiben. Am verstopften Ortskern zu Stoß- und Stauzeiten wird sich nichts ändern. Die neuen Baugebiete, der A3 -Umleitungsverkehr und die autofreundliche Landes- und Bundesverkehrspolitik werden dazu beitragen, vor allen Dingen in der Schöllkrippener Straße. Das vor über 10 Jahren entstandene Mobilitätskonzept für Hösbach mit 30% weniger Kfz-Verkehr ist wieder einer isolierten, sektoralen Straßenbauplanung gewichen. Es geht um Schleppkurven, Straßen- und Gehsteigbreiten und Parkplätze. Das Radverkehrskonzept liegt dabei in der Schublade, der öffentliche Verkehr spielt nur als Hindernis für den Kfz-Verkehr und als Begründung für möglichst breite Fahrbahnen und bequeme Schleppkurven eine Rolle. Die breiten Gehwege stellen eine Scheinsicherheit für Fußgänger dar, da die barrierefreien Randsteine jederzeit und von jedem Kfz überfahren werden können. Wenn dann noch ängstliche Radfahrer lieber auf den breiten Gehwegen fahren, wie im ersten Bauabschnitt zwischen Eis-Venezia und Ortseingang Goldbach, wird das gemütliche Flanieren in Hösbachs Ortskern schwierig bleiben. Die Straße wird wieder schön glatt, das Verkehrsproblem bleibt.

Der Kompromiss-Bauabschnitt

In der gestrigen Sondersitzung des Gemeinderats wurde die Baumaßnahme im 3. Bauabschnitt der Öffentlichkeit vorgestellt und die Marktgemeinderäte stimmten der vorliegenden Entwurfsplanung einstimmig zu. Der Planer hat um jeden Zentimeter Gehsteigbreite gekämpft, allerdings ist und bleibt die verfügbare Fläche beschränkt. Die Lösung stellt das „Machbare“ und eben eine Behörden-Kompromisslösung dar, da alle im Laufe der letzten 5 Jahre angedachten Verbesserungsmöglichkeiten und Verschlimmbesserungsmöglichkeiten nicht realisiert werden konnten.

Für Fußgänger wird eine neue Fußgängerampel an der Schargasse installiert, die 35 cm Gehsteige werden an den engsten Stellen auf mindestens 85 cm erweitert, in den meisten Bereichen werden über 100 cm erreicht. Die kleinen Nebenstraßen wie Schargasse, Brunnenstraße und Brunnengasse werden verkehrsberuhigte Bereiche. Durch private Baumaßnahmen an der Apotheke werden dort 2 Parkplätze erhalten und Fußgänger können sich trotzdem über eine Gehsteigbreite von mehr als 1 m freuen. Die Busbucht entfällt und der Platz vor dem Pfarrheim wird etwas breiter und schöner gestaltet. Die Haltestelle in Richtung Aschaffenburg wird an die Kirche gerückt. Allerdings werden 2 Parkplätze mitten auf dem Pfarrheim-Platz für unverzichtbar gehalten und eine wünschenswerte Gestaltung und Begrünung dadurch nicht möglich. Am Eingang der Kirchenstraße ist ein Baumtor geplant

Offen bleibt ob die Mauer zu einem Privatgrundstück um 20 cm versetzt werden könnte, der Einfahrtstrichter zur Mühlstraße wird zugunsten der Gehwegbreite noch etwas verkleinert.

Es wird also durchaus optische Verbesserungen geben. Das zentrale Problem, die hohe und künftig noch steigende Verkehrsbelastung wird bleiben. Am verstopften Ortskern zu Stoß- und Stauzeiten wird sich nichts ändern. Die neuen Baugebiete, der A3 -Umleitungsverkehr und die autofreundliche Landes- und Bundesverkehrspolitik werden dazu beitragen, vor allen Dingen in der Schöllkrippener Straße. Das vor über 10 Jahren entstandene Mobilitätskonzept für Hösbach mit 30% weniger Kfz-Verkehr ist wieder einer isolierten, sektoralen Straßenbauplanung gewichen. Es geht um Schleppkurven, Straßen- und Gehsteigbreiten und Parkplätze. Das Radverkehrskonzept liegt dabei in der Schublade, der öffentliche Verkehr spielt nur als Hindernis für den Kfz-Verkehr und als Begründung für möglichst breite Fahrbahnen und bequeme Schleppkurven eine Rolle. Die breiten Gehwege stellen eine Scheinsicherheit für Fußgänger dar, da die barrierefreien Randsteine jederzeit und von jedem Kfz überfahren werden können. Wenn dann noch ängstliche Radfahrer lieber auf den breiten Gehwegen fahren, wie im ersten Bauabschnitt zwischen Eis-Venezia und Ortseingang Goldbach, wird das gemütliche Flanieren in Hösbachs Ortskern schwierig bleiben. Die Straße wird wieder schön glatt, das Verkehrsproblem bleibt.

3. Bauabschnitt und VIH Treffen

Bis 22:00 Uhr dauerten die Diskussionen beim VIH-Treffen am letzen Donnerstag. Herzlichen Dank nochmals an die Landtagskandidatin Monika Hartl, den Bürgemeisterkandidaten Marcel Baumeister und Gemeinderat Andreas Schwarze für ihre Geduld, sich mit der Kritik der Verkehrs-Initiative an der Hösbacher Verkehrspolitik auseinanderzusetzen.

3. BA Hauptstraße

Überschnitten hat sich das Treffen mit der Ankündigung einer Sondersitzung zum 3. Bauabschnitt der Hauptstraße durch den Markt Hösbach am 12.7. Nachdem es zu dem eigentlich wichtigsten Abschnitt der Sanierung der Hauptstraße, trotz vieler Nachfragen der Verkehrs-Inititiative dazu, null öffentliche Informationen, geschweige denn eine Öffentlichkeitsbeteiligung gab, soll das Thema nun nach einem Ankündigungszeitraum von noch nicht mal einer Woche in einer Sondersitzung im Gemeinderat abgehakt werden. Anhand der nun veröffentlichten, unleserlichen Grafiken in niedrigster Auflösung lässt sich aber schon erkennen, dass es außer der Neuasphaltierung der Fahrbahn keine wesentlichen Neuerungen gibt. Durch private Baumaßnahmen werden Fußwege etwas breiter, die Privilegien des KfZ-Verkehrs werden aber grundsätzlich nicht angetastet. Leichtigkeit und Sicherheit des (Kfz-) Verkehrs, wie es in der Straßenverkehrsordnung steht oder von den Straßenverkehrsbehörden interpretiert wird. Die Sicherheit der Fußgänger spielt weiterhin keine Rolle, wenn ein LkW Platz auf dem Gehsteig braucht, wird er auch weiter drüberfahren können. Die Situation der Hauptstraßenquerung für Fußgänger in Hösbachs Ortszentrum wird nicht verbessert. Keine Rede mehr von der ISEK-Vision einer 30 %-igen Verkehrsreduzierung oder Verbesserungen für den Fahrradverkehr.

Radverkehrskonzept und Radschnellweg Aschafftal

Das interkommunale Radverkehrskonzept ist in der Prioritätenliste ebenfalls weiter nach hinten gerutscht. Einzelne Maßnahmen wurden umgesetzt, z. B. Fahrradständer und Fahrradstraße Uferstraße. Der interkommunale Ansatz lässt aber zu wünschen übrig. Die Verlängerung der Goldbacher Fahrradstraße am Baugebiet Hösbacher Weg über die Talstraße nach Unterafferbach wurde in die ferne Zukunft verschoben.

Für den Radschnellweg gibt es jede Menge Machbarkeitsstudien, es hapert aber an der Umsetzung. Wesentliche Schnittstellen zur Anbindung nach Aschaffenburg und in weitere Spessart- und Kahlgrundgemeinden sind ungeklärt. Hoffnung wäre der Arbeitskreis Radverkehr im Rahmen der Nachbarschaftsforen des ReMoSI.

Verkehrstechnische Untersuchung A3

Die verkehrstechnische Untersuchung der A3, speziell mit der Untersuchung des Verkehrs im Gewerbegebiet bzw. Schulzentrum läuft noch und es liegen bisher noch keine Ergebnisse vor. Zu hoffen ist hier nur, dass vielleicht doch mal an Alternativen zum Kfz Verkehr gedacht wird.

Baugebiet Ziegeläcker

Die Stellungnahmen der VIH zum Bebauungs- und Flächennutzungsplan Ziegeläcker wurden nochmal erläutert. Ein ökologisches Baugebiet das weiter auf Straßenverkehr setzt, Alternativen wie Radverkehr und öffentlichen Nahverkehr nur unzureichend anbietet und Parkplätze und Staus in das Umfeld auf Schöllkrippener- und Hauptstraße verlagert, sollte nicht als solches bezeichnet werden dürfen.

Hösbacher Nachrichten 06.07.2023

3. VIH-Treffen 2023!

Am Donnerstag 06.07.2023 um 19.00 Uhr, treffen wir uns im Bistro Bio3erlei, Schöllkrippener Str. 7, 63768 Hösbach!
Wir würden uns über eine rege Teilnahme an unserem Treffen freuen, herzlich willkommen sind auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind.

Die Haupt-Themen sind

  • 3. Bauabschnitt Hauptstraße, B 26
  • Radverkehr in Hösbach und Radschnellweg Aschafftal
  • Verkehrstechnische Untersuchung A3
    Aktuelle Information und Diskussion
  • Bebauungs- und Flächennutzungsplan Ziegeläcker
    Aktuelle Information und Stellungnahme

Diese Themen wollen wir mit unseren eingeladenen Gästen,
der Landtagskandidatin Monika Hartl und
dem Bürgermeisterkandidaten Marcel Baumeister, beide Bündnis 90 Die Grünen besprechen.

Hösbacher Nachrichten 22.06.2023

23. Juni Raddemo nach Alzenau

Der Radentscheid wurde abgelehnt, der Kampf um eine bessere Mobilität – und damit für Radverkehrsanlagen, die den Namen auch verdienen – geht jedoch weiter. Zur Raddemo im Kahlgrund machen wir einen Zubringer ab Aschaffenburg für diejenigen, die nach Michelbach zur Kahlgrund-Raddemo wollen. Die Polizei begleitet uns auf der ganzen Strecke bis Michelbach.

Auf der Route haben wir mehrere Themenpunkte:

  1. Der Knoten Mainparkstraße Kleinostheim mit der B 8 – ohne geeignete Radverkehrsführungen in den Ort. Diese Kreuzung ist als Unfallschwerpunkt im Allgemeinen bekannt.
  2. Der Kreisverkehr Heubrach Kleinostheim an der B 8 mit mehr als 15.000 Fahrzeugen am Tag ohne ERA-konforme Führung des Radverkehrs und einem Abbruch des Radweges an der B 8 ohne Weiterführung in den Ortskern.
  3. Der Mittelweg Kleinostheim als mögliche Trasse eines Radschnellweges.
  4. Der unvollständige Radweg entlang der neu gebauten Ortsumgehung Karlstein. Diese Umgehung ist ein Beispiel für eine desintegrierte Verkehrsplanung, welche nach wie vor nur das Auto im Fokus hat. Hier wurde nicht nur der Radverkehr nicht vollständig mitgedacht, sondern ebenso wenig der ÖPNV für den Fall, dass weitere Gleise auf der Zugstrecke hinzukommen sollten.
  5. Entlang der St 3308 vor Kahl wechseln wir auf den begleitenden Radweg, welcher für sich sanierungsbedürftig ist – sich aber die Verwaltungen seit Jahren nicht darum scheren.
  6. An der St 3308 in Kahl (queren wir Richtung Prischoss) der begleitende benutzungspflichtige Radweg, der in Bezug auf vorhandenen Fußverkehr deutlich konfliktbehaftet und für schnellere Radfahrer mehr gefährlich als geeignet ist.

So nebenbei: Die Aussicht von der Umgehungsstraßenbrücke auf die Seen ist fantastisch!

Treffpunkte:

16:00 Ebertbrücke unterhalb der Brücke auf Innenstadtseite

16:20 Mainbrücke Mainaschaff/Unterquerung Mittelweg/Behringstraße

16:35 Parkplatz Kinderkrippe Kleinostheim 25

17:00 Lindighalle Karlstein (Pause/Zwischenkundgebung) Ankunft

17:10 Lindighalle Karlstein Abfahrt

17:35 Parkplatz Penny Kahl

18:20 Pumptrack Alzenau

Wer möchte, kann sich ja jetzt schon als Ordner*in melden. Das gilt sowohl für die Zubringerdemo (bei tino.fleckenstein(..at..)adfc-aschaffenburg melden), als auch für die Raddemo im Kahlgrund selbst (bei frank.gross(..at..)posteo.de melden). Gerade für die eigentliche Demo ist das wichtig, da wir dort eine größere Teilnehmerzahl erwarten.
Quelle: ADFC-Aschaffenburg-Miltenberg

Stadtradeln im Landkreis Aschaffenburg – Platz 1 für den Radentscheid Bayern

Unser Team „Radentscheid Bayern Bündnis Aschaffenburg“, welches Mitfahrer*innen aus ADFC, VCD, VIHösbach, ADFC Bessenbach und den beteiligten Parteien SPD, Grüne, Link und ÖDP sowie weiteren Einzelfahrer*innen vereinte, hat es in drei Wochen mit 104 Radelnden auf über 26.200 km Fahrleistung gebracht und damit den ersten Platz gesichert (Erfassungsstrand 03.06.2023). Das ist ein deutlicher Vorsprung zum zweitplatzierten Team und eine absolute Spitzenleistung. Von der Koordinationsseite ein absolut riesiges Dankeschön an alle, die mitgeradelt sind und dieses fantastische Ergebnis ermöglicht haben! Ihr seid die Besten – Ihr habt es geschafft den Radentscheid im Landkreis Aschaffenburg ganz nach vorne zu bringen.Für die Besten aus den Unterteams „Bessenbach will besser radeln“, „ADFC“, „Grüner Radentscheid“ „VI Hösbach“ und dem Hauptteam gibt es wie angekündigt einen Kasten Erfrischungsgetränke per Lastenradlieferung (Termine werden abgesprochen).

Quelle: ADFC-Aschaffenburg-Miltenberg

Hösbacher Nachrichten 15.06.2023

Bayerischer Verfassungsgerichtshof erklärt „Radentscheid Bayern“ für unzulässig

Veröffentlicht am 7. Juni 2023

Das Bündnis „Radentscheid Bayern“ respektiert die Entscheidung des Gerichts, kritisiert jedoch, dass die Maßstäbe für die Gesetzentwürfe zu Volksbegehren in Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr hoch angesetzt werden.

Ablehnung Bay VewrfGH

Enttäuschte Gesichter bei den Aktiven des Radentscheid Bayern nach der Bekanntgabe der Ablehnung

München, 07. Juni 2023 – Am 10. Mai hatten die für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Radl-Volksbegehrens berufenen Richterinnen und Richter die Beauftragte des Radentscheids Bayern, sowie die Vertreter der Staatsregierung und des Landtages angehört und für den 7. Juni ihr Urteil angekündigt. Heute wurde mitgeteilt, dass der Radentscheid Bayern, so wie fast alle vorherigen Volksbegehren, die dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vorgelegt wurden, nicht zugelassen wird. Die Begründung: Der Gesetzentwurf des Bündnisses Radentscheid sei in Teilen kompetenzwidrig und eine teilweise Zulassung komme nicht in Betracht. Die Landtagswahlberechtigten in Bayern werden folglich nicht für das Volksbegehren unterschreiben und auch nicht in einem Volksentscheid abstimmen können.

Der „Radentscheid Bayern“ verfolgt weiterhin das Ziel, Bayern fahrradfreundlicher zu machen

Auch wenn das Volksbegehren nicht kommt, wird sich das Bündnis „Radentscheid Bayern“ weiter dafür einsetzen, dass Bayern ein wirksames Radgesetz bekommt. Der Radgesetzentwurf von CSU und Freien Wählern muss dafür in einigen Punkten nachgebessert werden, weil wichtige Aspekte fehlen. Aus Sicht des Bündnisses müssten bei jeder Straßenbau- und Sanierungs-Maßnahme Verbesserungen für den Radverkehr geprüft werden. Durch Regelung von Zuständigkeiten, Verfahren und Standards sollen Planung und Bau von Radinfrastruktur schneller werden. Das Bündnis bietet eine konstruktive Mitarbeit und seine Expertise an und verweist darauf, dass die Radentscheide in Berlin und NRW an der Erarbeitung der dortigen Radgesetze beteiligt wurden.

Alle Infos bekommt Ihr unter www.radentscheid-bayern.de

Hösbacher Nachrichten 08.06.2023


Fahrraddiebstahl an der jungen Mitte

In der Woche vor Pfingsten wurde ein Fahrrad an der Jungen Mitte gestohlen. Es handelt sich um ein blaues Damenfahrrad. Am Vorderrad waren Scheibendisks zur Aktion zum „Radentscheid Bayern“ angebracht. Wer Hinweise auf die Täter, oder den Verbleib des Rades geben kann, möge sich bitte per Mail an die Verkehrs-Initiative Hösbach e.V. olbrich@vihoesbach.de wenden.

„Mit dem Rad zur Arbeit in Bayern“
startet ins Aktionsjahr 2023

Machen Sie den Weg zur Arbeit mit #MdRzA zu Ihrem persönlichen Fitnessprogramm. Und auch in diesem Jahr gilt: Fahrten rund ums HomeOffice zählen!
Im Aktionszeitraum vom 01. Mai bis 31. August 2023 radeln Sie im Team oder alleine und schon ab 20 geradelten Tagen können Sie attraktive Preise gewinnen. Zudem winken Zusatzchancen bei den Monatsgewinnspielen. Und das Beste: es ist völlig kostenfrei!
Sind Sie neu hier? Dann registrieren Sie sich jetzt kostenlos. Als Vorjahresteilnehmende/r können Sie Ihren Login ohne Neuregistrierung sofort weiternutzen. Falls Sie Ihr Passwort vergessen haben, fordern Sie hier ein neues an.
Experten sind sich einig: Radfahren ist sinnvoll. Es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für Bewegung an der frischen Luft und ist insgesamt enorm wertvoll für Leib, Seele und Wohlbefinden.
Fazit: Radfahren im Sommer 2023 – nicht trotzdem, sondern deshalb! (Quelle AOK und ADFC)
Hier der Link zu mehr Informationen www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bayern/aktion.php
Einfach anmelden und mitmachen! (Quelle AOK/ADFC)

Hösbacher Nachrichten 11.05.2023

Stadtradeln Logo

„Landkreisradeln“ – 2023


Im Rahmen der Initiative „Stadtradeln/Landkreisradeln“ nimmt Hösbach zum 4. Mal an dieser Aktion die vom 09. bis 29. Mai 2023 stattfindet teil.
Bei der Aktion geht es darum in den 21 Tagen, für Kurzstrecken das Auto mal stehen zu lassen und auch sonst möglichst viele Strecken, sei es zur Arbeit zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Rad zu fahren.
Alle Hösbacher*innen sind eingeladen und dürfen mitmachen. Auch Schulen und Firmen können ein eigenes Team bilden.
Tretet für ein gutes Klima in die Pedale und macht auch (wieder) mit!

Anmelden könnt Ihr Euch für Hösbach unter www.stadtradeln.de/landkreis-aschaffenburg , egal ob als Team einer Firma, als Freizeitgruppe, oder Familienteam.
Ihr könnt auch gerne unserem Team „VIH-RadlerInnen“ beitreten.
Seit den Einschränkungen durch die Corona Pandemie sind in den letzten Jahren viele Menschen mit dem Fahrrad statt dem Auto unterwegs und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Fahren Sie Rad – für die Umwelt und Ihre Gesundheit, außerdem macht es ja auch Spaß sich mit dem Rad in der Natur an der frischen Luft zu bewegen.