VIH-Feinstaubmess-Station

„In Bayern kaum Belastung mit Feinstaub“, so lautete eine Überschrift in der letzten Wochenendausgabe des Main-Echo. Rechtzeitig vor den Wahlen wird nochmal mit passenden Presseveröffentlichungen Einschläferungspolitik betrieben, um die Defizite der Bundes- und speziell der bayerischen Staatsregierung im Umweltsektor unter den Teppich zu kehren.

Warum es keine Grenzwertüberschreitungen gibt, liegt wohl auch an der Dichte und Lage der Messstationen. Nicht an jedem Luftschadstoff-Hotspot, wie z.B. in Hösbach, wird auch gemessen. Die letzten Messungen liegen Jahrzehnte zurück, die damals gemessenen NOx -Überschreitungen hatten so gut wie keine Konsequenzen. In den politischen Gremien sind sie nach wie vor kein Thema.

Wie immer in solchen Fällen, wenn Behörden und Verwaltungen kein Personal, kein Geld oder schlicht keine Lust haben um für Aufklärung zu sorgen, ist die Initiative der Bürger gefragt. Im Rahmen des Projekts Open Knowledge Foundation Germany und des Programms Code for Germany widmet sich das OK Lab Stuttgart der Feinstaubmessung. Es werden Bundes -und Europaweite Daten, aus Feinstaubmessstationen, die nach einer detaillierten Anleitung aufgebaut sind, ermittelt. Diese werden auf einer Feinstaubkarte dargestellt. Die VIH hat sich diesem Civic Tech Netzwerk angeschlossen und eine erste Feinstaubmessstation gebaut. Parallel zur täglichen Verkehrsbelastung kann nun ab sofort im meistbefahrenen, westlichen Teil der Hauptstraße auch die Feinstaubbelastung gemessen werden.

Die aktuellen Werte von Temperatur und Luftfeuchte finden Sie hier. Die Werte der aktuellen Feinstaubbelastung PM10 (Partikelgröße 10µm) und PM2,5 (Partikelgröße 2,5 µm) finden Sie hier.
 

Hösbacher Nachrichten 10.08.2017

VIH-Treffen, am Donnerstag 10.08. um  18:30 in der Dorfwirtschaft ( beim Schorschje):
Nach der Lenkungsausschusssitzung am 26.07. haben wir uns entschlossen und kurzfristig zu treffen, um die behandelten Themen nochmal zu besprechen.
Die Themen der Lenkungsausschusssitzung am 26.07. waren :

  1. Sachstandsbericht Hauptstraße
  2. Verkehrszahlen
  3. Gemeinsame Projekte, Markt Hösbach/staatliches Bauamt
  4. LKW-Problematik

Zu TOP 3: waren ein Vertreter/in des staatlichen Bauamts,

und zu TOP 4: ein Vertreter/in der Polizeiinspektion Aschaffenburg

und ein Vertreter/in der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg eingeladen.

Außerdem wollen wir noch über folgende Punkte diskutieren:

  • Klärung LKW-Durchfahrtsverbot B. bei Stau auf der A 3 …
  • Schadstoffmessungen an der Hauptstraße.
  • Umleitungsstrecken bei Teilsperrungen auf der A 3 für PKW und LKW.
  • Evtl. Stand der VIH auf der Hösbacher Kerb, bei der Eröffnung der „jungen Mitte“.

Interessierte sind herzlich zu unserem leider sehr kurzfristigen Treffen eingeladen.

Gesundheit vor automobilen Privilegien

Dieser Grundsatz, den das Verwaltungsgericht Stuttgart gestern in einem Urteil zu Überschreitungen von Stickoxid-Grenzwerten formulierte, gilt leider nur für die Einwohner Stuttgarts oder anderer Großstädte. In Hösbach wird man auf eine solche Einsicht wohl noch lange warten müssen. Obwohl auch hier die Grenzwerte für Stickoxide überschritten sind und seit 2010 dokumentiert sind, werden keine Maßnahmen durch die zuständige Bezirksregierung ergriffen, im Gegenteil: Einstimmig lehnte das Behörden-triumvirat bestehend aus unterer Verkehrsbehörde, Staatlichem Bauamt und Polizei den Antrag des Marktes Hösbach und den Vorschlag der Verkehrs-Initiative ab, zumindest für die Baustellenzeit Tempo 30 anzuordnen. Dadurch wäre zumindest die Lärmbelastung etwas reduziert worden.

Seit der letzten Änderung der Umleitung aufgrund der Hauptstraßenbaustelle, hat nun die Mühlstraße die Hauptstraße als verkehrsreichste Straße abgelöst. Zumindest im Bereich der Ortsmitte(Zählstelle 11) fahren momentan weniger Fahrzeuge, als in der Mühlstraße (Zählstelle 6). Nur im verkehrsreichsten, schon fertiggestellen westlichen Teil der Hauptstraße (Zählstelle 1) fahren noch geringfügig mehr Fahrzeuge. Die Entwicklung der Verkehrsströme an den einzelnen Zählstellen lässt sich auf unserer Verkehrsbelastungskarte Hösbach ablesen. Die Verkehrsentwicklung an Wochentagen im meistbelasteten Abschnitt der Hauptstraße finden Sie unter Verkehrsdaten Hösbach West.

Hösbacher Nachrichten 27.07.2017

Nächtlicher Stau-Umfahrungsverkehr von der A 3:
Leider konnten wir letzte Woche wieder einmal erleben, dass das großräumige Umleitungskonzept für LKW entweder nicht funktioniert, oder aber gar nicht existiert, zumindest aber nicht kontrolliert wird.
Denn durch die schon vor einigen Wochen angekündigte Nachtbaustelle in der Einhausung der A3, kam es durch die Reduzierung auf einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung, zu massiv erhöhtem Verkehrsaufkommen durch PKW, besonders aber durch LKW in der Ortsdurchfahrt. Laut Umleitungskonzept dürften LKW eigentlich während der innerörtlichen Baustellenumleitung überhaupt nicht durch Hösbach fahren. Aber trotzdem nutzten hunderte LKW jede Nacht, von abends bis in die Morgenstunden die Hösbacher Ortsdurchfahrt und die innerörtlichen Umleitungsstrecken als Abkürzung um die Einhausung.  Alles zu Lasten unseres wohlverdienten Schlafes, unserer Gesundheit , dem Zustand unserer Häuser und den Straßen.  Wir fragen uns, warum wird bei solchen angekündigten Baumaßnahmen auf der A3 und zu erwartenden Staus nicht kontrolliert, nicht die LKW und nicht die Geschwindigkeiten?
„Denn da fuhr keiner die angeordneten maximalen 30 km/h!“
Was das für unsere Häuser und die Straßen bedeutet, wenn die bis zu 40 Tonnen schweren LKW in Kolonnen mit Geschwindigkeiten von schätzungsweise 50-60 km/h durch den Ort donnern kann man sich leicht vorstellen, ganz abzusehen vom verursachten Lärm und den Abgasen.
Bleibt wieder einmal nur zu hoffen, dass die zuständigen Behörden beim nächsten Mal auf unsere so oft wiederholten Forderungen eingehen und endlich einmal entsprechende Kontrollen vornehmen.

Lenkungsausschusssitzung am gestrigen 26.07.
Gestern trafen sich die Mitglieder des Lenkungsausschusses um folgende Tagesordnungspunkte zu diskutieren:

  1. Sachstandsbericht Hauptstraße
  2. Verkehrszahlen
  3. Gemeinsame Projekte, Markt Hösbach/staatliches Bauamt
  4. LKW-Problematik
  5. Verschiedenes

Zu TOP 3: wurde ein/e Vertreter/in des staatlichen Bauamts,
und zu TOP 4: ein/e Vertreter/in der Polizeiinspektion Aschaffenburg
und ein/e Vertreter/in der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg eingeladen.

Über die Ergebnisse der Sitzung werden wir Sie in der nächsten Woche informieren.

Jetzt wird geklagt

Aufgrund der  Stickoxidbelastung und der  unzureichenden Gegenmaßnahmen der Bundesregierung klagt jetzt der Bund für Naturschutz und Umwelt gegen das Kraftfahrt-Bundesamt. Erläuterungen dazu finden Sie hier. Der BUND bittet um finanzielle Unterstützung für diese Klage.

In Hösbach sind die Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte seit Jahren durch das Landesamt für Umwelt dokumentiert. Spezielle Gegenmaßnahmen wurden bisher nicht eingeleitet. Die Hauptstraßenbaustelle und die aktuelle Umleitungssituation haben das Thema Luftschadstoffe in den Hintergrund gedrängt. Die Lösung dieser Probleme steht auch in Hösbach noch aus.

Verkehrszahlen nach neuer Umleitungsstrecke

In der ersten Woche nach der Verlegung des Orts- und Durchfahrtsverkehrs auf die Umleitungsstrecke D (Schubertstraße, Schöllkrippener Straße) hat sich der Verkehr im Bereich des fertiggestellten Abschnitts der Hauptstraße nochmals um ca. 20 % reduziert. Im Durchschnitt nutzten werktags noch ca 7000 Fahrzeuge täglich diese Strecke. Das sind etwa 45% weniger Fahrzeuge als vor Beginn der Baumaßnahmen an der Lebensader Hösbachs. Gleichzeitig nahm das Geschwindigkeitsniveau und damit die Lärmbelästigung wieder signifikant zu. Hier die genauen Messdaten.

Als durchgängig vorfahrtsberechtige Umleitungsstrecke steht momentan nur noch die Mühlstraße zur Verfügung, die entsprechende Mehrbelastungen zu verzeichnen hat.

Verkehrsbelastung im Bereich Hauptstraße West

Wie haben sich die Verkehrszahlen in den ersten 25 Wochen nach Fertigstellung des ersten Teilabschnitts der Hauptstraße im Vergleich zur vorherigen Situation geändert? Diese Frage wurde auf der VIH-Jahresversammlung geklärt. Die nachfolgende Grafik fasst die wesentlichen Ergebnisse als Wochendurchschnitt zusammen:

Verkehrsbelastung nach 25 Wochen

Im Ergebnis fahren durchschnittlich 9713 Fahrzeuge täglich in diesem Bereich. (Detaillierte Zahlen in der Rubrik Fakten Verkehrsdaten). Im Vergleich zu den 12740 Fahrzeugen die vor den Baumaßnahmen ermittelt wurden, bedeutet dies bei der aktuellen Umleitungssituation einen Rückgang von 24%. (Zur Erinnerung: Im ISEK wurde eine Verkehrsreduzierung von 30 % angestrebt.) 

Die Zahl deutet aber schon mal darauf hin. dass die beabsichtigte 30% ige Verkehrsreduzierung nach Fertigstellung der kompletten Hauptstraße im Jahr 2023 nur schwer erreichbar sein wird.

Das Geschwindigkeitsniveau lässt sich so beschreiben:

Im Durchschnitt fahren 92 % der Fahrzeuge schneller als 30 km/h, 38 % schneller als 40 km/h und 4% schneller als 50 km/h. Das ist umso bemerkenswerter, da im schalltechnischen Gutachten des Büros Wölfel mit einer Regelgeschwindigkeit von 30 km/h gerechnet wurde. Schon mit dieser wohlwollenden Annahme wird ein nächtlicher Schallpegel von 63,3 db(A) errechnet, der im übrigen alle Orientierungswerte und Auslöseschwellen für Lärmsanierungen überschreitet.

Nachfolgend eine Übersicht über die unterschiedlichen Grenz-bzw. Orientierungswerte für Lärmimissionen in Dorfgebieten:

Minimalziel WHO und UBA: 65 db(A) tags/ 55 db(A) nachts

Orientierungswerte für städtebauliche Planungen DIN 18005 Bbl.1 für Mischgebiete 60 db(A) tags/ 50 db(A) nachts

BImSchV für Mischgebiete 64 db(A) tags/ 54 db(A) nachts

VLärmSchR 97 für Mischgebiete 69 db(A) tags/ 59 db(A) nachts

Lärmschutzrichtlinien StV 2007 72 db(A) tags/ 62 db(A) nachts

Hösbacher Nachrichten 25.05.2017


Kurzprotoll der Jahreshauptversammlung vom 18.05.2017:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans-Peter Schmitt
2. Bericht des Vorsitzenden

  • Rückblick auf 2016:
    • Lenkungsausschuss und Baustelle Hauptstr.
  • ISEK-Maßnahmen
    • Tempo 30 Erweiterung und Blitzampeln
    • ÖPNV-Konzept
    • Carsharing
    • Radfahrkonzept
    • Parkraumbewirtschaftung
    • E-Mobilität
  • 4 Jahre ISEK, (seit November 2012)
    • Außer der VIH schein sich niemand mehr für die damals beschlossenen Maßnahmen zu interessieren
    • Von 15 Maßnahmen sind 4 bereits nicht mehr vorhanden, 5 erledigt, bzw. in Arbeit, 6 Maßnahmen stehen noch komplett aus.
  • Aktuelle Situation
    • Verkehrszahlen im fertigen Teilstück der Hauptstraße
    • Geschwindigkeiten
    • (Falsch)-Parksituation à „Gelbe Karten“ vom VCD
    • LKW-Verkehr
    • Baufortschritt à 9 Wochen im Verzug
  • Lenkungsausschusssitzungen,
    • 4 Termine pro Jahr
  • nächster Termin am 26.07.2017
  1. Rechenschaftsbericht des Kassierers.
  • Derzeit 68 Mitglieder
  • Darstellung des Kassenberichts 2016
  1. Prüfungsbericht der Kassenprüfer.
  2. Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft
  3. Bildung eines Wahlausschusses durch Günter Rausch
  4. Neuwahlen.
  • An der Zusammensetzung der Vorstandschaft hat sich nichts geändert
  • Kassierer und Kassenprüfer wurden wiedergewählt

8. Verschiedenes.

11.Sitzung Lenkungsausschuss

am 10.5. 2017 fand die 11. Sitzung des Lenkungsausschusses statt. Hier die Ergebnisse in Kürze:

  • Baustelle Junge Mitte
    Durch Witterungseinflüsse und aus diversen anderen Gründen hat sich der Baustellenfortschritt um einige Wochen verzögert. Die aktuelle halbseitige Sperrung an der Einmündung Röntgenstraße wurde durch Arbeiten an den Telekommunikationsleitungen notwendig.
  • Voraussichtlich ab Mitte Juni wird die Röntgenstraße gesperrt. Details an der Umleitungsstrecke im Bereich Rentingweg werden noch geklärt.
  • Verkehrszahlen
    aktuelle Verkehrszahlen wurden vorgestellt. Nach wie vor hohe Belastung auf der Umleitungsstrecke. Vollsperrungen auf der A3 im Jahr 2016 waren rückläufig.
  • Zum nächsten Lenkungsausschusstermin wird ein Vertreter der Polizei teilnehmen. Themen: LkW-Umleitungskonzept wird nicht befolgt, Kontrolle LkW-Durchfahrtsverbot, Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ortsbereich, LkW-Abstandsgebot auf der A3 im Bereich Einhausung wird nicht befolgt
  • Staatliches Bauamt
    Planungen zur Abzweigung Laufach am Stachus laufen, ebenso die Planungen zum kreuzungsfreien Umbau der A3-Anschlussstelle Hösbach
  • Daten der Straßenverkehrszählung von 2015 liegen noch nicht vor

Hösbacher Nachrichten 27.04.2017

Einladung zur Jahreshauptversammlung:
Am Donnerstag den 18.05.2017 findet um 19:00 Uhr im Nebenzimmer des Gasthauses  „Zum Specht“ in Hösbach-Bahnhof unsere Jahreshauptversammlung statt.
Anfahrt bitte z.B. mit dem Bus, die Linie # 42 Fährt um 18:12 Uhr für 1 €, oder mit dem Fahrrad.

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

  1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden.
  2. Bericht des 1. Vorsitzenden.
  3. Rechenschaftsbericht des Kassierers.
  4. Prüfungsbericht der Kassenprüfer.
  5. Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft und der Vorstandschaft
  6. Bildung eines Wahlausschusses
  7. Neuwahlen.
  8. Verschiedenes.

Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung können bis spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung beim Vorsitzenden schriftlich beantragt werden. Über die Zulassung von Anträgen, die erst in der Versammlung unter dem Punkt  „Verschiedenes“ gestellt werden, beschließt die Mitgliederversammlung.

Die Vorstandschaft freut sich über ein pünktliches und vollzähliges Erscheinen.

Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge:

Nach der Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren, Informieren wir Sie an dieser Stelle darüber, dass wir die fälligen Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2017 im Rahmen des SEPA-Lastschriftmandates am 15.05.2017 einziehen. Sollte sich bei Ihrer Bankverbindung etwas geändert haben, bitten wir Sie uns bis zum 10.05.2017 darüber zu Informieren. Den Vordruck des Lastschriftmandates könnt Ihr Euch unter www.vihoesbach.de, herunterladen und ausdrucken. Einfach per Mail an olbrich@vihoesbach.de, oder bei Thomas Olbrich,  Hauptstr. 138, bzw. bei Hans-Peter Schmitt, Hauptstr. 5 in den Briefkasten einwerfen. Mitglieder welche die Beiträge bisher überwiesen haben, bitten wir diese termingerecht zu überweisen, oder uns ein Lastschriftmandat zu erteilen. Vielen Dank Euer Kassenwart Thomas Olbrich.

Start in die Fahrradsaison 2017:


Mit steigenden Temperaturen beginnt wieder die Fahrradsaison. Spätestens jetzt sollten Sie das Rad wieder aus dem Keller holen!
Bitte starten Sie aber nicht ohne zu prüfen ob Ihr Fahrrad technisch in Ordnung und rundum verkehrssicher ist.  Sind Sie sich nicht sicher, dann kontaktieren Sie eine Fahrradwerkstatt Ihres Vertrauens.
Beachten Sie unbedingt, dass Sie für andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen sind, auch auf einen Helm als Kopfschutz sollten Sie im eigenen Interesse nicht verzichten.
Dann steht ja einer Radtour durch unsere schöne Heimat nichts mehr im Weg. Auch für den Weg zur Arbeit ist das Fahrrad eine „E c h t e“ Alternative, denn nichts ist energieeffizienter als Fahrrad fahren. Mehr Strecke ist bei gleichem Energieaufwand nicht zu schaffen. Parkplatz- und Tankstellenbesuche entfallen und ganz nebenbei kommen auch Herz und Kreislauf ordentlich in Fahrt. Denken Sie mal darüber nach!

Wir wünschen allen Radlern und denen,
die es einmal werden wollen,
eine schöne und hoffentlich unfallfreie Radl-Saison 2017.“

Tag gegen den Lärm, am gestrigen Mittwoch:

Der „Tag gegen Lärm“ richtet sich an alle, die an seinen Ursachen, seiner Wirkung und seiner Bekämpfung Interessiert sind und die vom Lärm Betroffenen, einschließlich der fachlich interessierten Kreise und der politisch Verantwortlichen (Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Politik).

Der „Tag gegen Lärm“ trägt dazu bei, dass Bürgerinnen und Bürger sachkundig Lärmprobleme lösen können. Es soll aber auch vermittelt werden, wie wichtig der Schutz des Gehörs ist.

Mit Hilfe des jährlich stattfindenden Aktionstages informiert die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) die Bevölkerung – darunter in verstärktem Maße Kinder und Jugendliche – vielseitig über die unterschiedlichen Lärmbelastungen und ihre Folgen. Durch die Unterstützung der Medien wird auch die Aufmerksamkeit bei den politischen Verantwortlichen geweckt und so Einfluss auf die Fortentwicklung der Lärmschutzpolitik genommen. Ziel des Aktionstages ist daher auch, die langfristige und nachhaltige Stärkung und Vertiefung des lärmbezogenen Umweltbewusstseins zu fördern.