Treffen am 24.09.2015:
Wir treffen uns heute, den 24. September um 19:00 Uhr im Nebenraum des Restaurants „Bach Son“ in der Hauptstraße. Alle interessierten Mitbürger sind herzlich eingeladen. Die geplanten Themen für das heutige Treffen sind der aktuelle Stand des 1. Bauabschnitts und die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung in Hösbach -Bahnhof.
Jetzt geht´s los…
Planmäßig begann am 15.9.2015 die Einrichtung der Baustelle für den 1. Abschnitt der Neugestaltung der Hauptstraße. Innerhalb der nächsten 8 Jahre wird die Hösbacher Hauptstraße neu gestaltet und wird dann 2023 wieder in neuem Glanz erstrahlen. Offensichtlich hat die Aschaffenburger Firma Heinrich Kunkel den Zuschlag der Ausschreibung bekommen.
Aktuelle Bilder finden Sie auf unserer Webseite in der Bildergalerie.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, Hösbach in Verkehrsbelangen lebenswerter zu machen, oder Hinweise auf Probleme in Ihrem Umfeld haben, können sie uns über unsere jetzt neu gestaltete Webseite www.vihoesbach.de, kontaktieren. Hier finden Sie auch Beitrittserklärungen, Sepa-Einzugsermächtigungen, unsere Ziele, viele Infos und Fakten zu unserer Arbeit der letzten Jahre, sowie unsere Bildergalerie, mit Bildern und Videos zum aktuellen Verkehrsgeschehen in Hösbach. Oder kommen Sie doch zu unserem nächsten Treffen, wir haben immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Missstände. Die Termine erfahren Sie an dieser Stelle.
Jetzt geht´s los…
Planmäßig begann am 15.9.2015 die Einrichtung der Baustelle für den 1. Abschnitt der Neugestaltung der Hauptstraße. Innerhalb der nächsten 8 Jahre wird die Hösbacher Hauptstraße neu gestaltet und wird dann 2023 wieder in neuem Glanz erstrahlen. Offensichtlich hat die Aschaffenburger Firma Heinrich Kunkel den Zuschlag der Ausschreibung bekommen.
Weitere aktuelle Bilder finden Sie auch in unserer Bildergalerie.
Hösbacher Nachrichten 17.09.2015
Treffen am 24.09.2015:
Unser nächstes öffentliches Treffen findet am kommenden Donnerstag den 24. September um 19:00 Uhr im Nebenraum des Restaurants „Bach Son“ in der Hauptstraße statt. Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen. Die geplanten Themen für das nächste Treffen sind der aktuelle Stand des 1. Bauabschnitts und die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung in Hösbach-Bahnhof.
Herbst- und Winterzeit ist Unfallzeit:
Die Tage werden wieder merklich kürzer, Dunkelheit, Regen, Nebel und schlechte Sicht sorgen in der kommenden Jahreszeit für steigende Unfallzahlen. Es empfiehlt sich vor allem für unsere Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer jeden Alters, in dieser Jahreszeit für gute Sichtbarkeit zu sorgen. Jeder Schüler, Fußgänger oder Radfahrer muss davon ausgehen, in dunkler Kleidung, von anderen Verkehrsteilnehmern nicht, oder nicht früh genug gesehen zu werden. Gehen Sie Kindern und Senioren mit gutem Beispiel voran, tragen Sie helle Kleidung, möglichst mit reflektierenden Bestandteilen, dies trägt wesentlich zu Ihrer Sicherheit und der früheren Wahrnehmbarkeit auf dunklen Straßen bei!
„Besser als Glühwürmchen unterwegs, als im Straßenverkehr übersehen zu werden.“
Hier noch ein Link zu einem Interessanten Video https://www.aktionmove.de/themen/video-sichtbarkeit.html ,
und einem Bericht des ADAC! https://www.aktionmove.de/themen/sichtbarkeit-von-verkehrsteilnehmern.html .
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, Hösbach in Verkehrsbelangen lebenswerter zu machen, oder Hinweise auf Probleme in Ihrem Umfeld haben, können sie uns über unsere jetzt neu gestaltete Webseite www.vihoesbach.de, kontaktieren. Hier finden Sie auch Beitrittserklärungen, Sepa-Einzugsermächtigungen, unsere Ziele, viele Infos und Fakten zu unserer Arbeit der letzten Jahre, sowie unsere Bildergalerie, mit Bildern und Videos zum aktuellen Verkehrsgeschehen in Hösbach. Oder kommen Sie doch zu unserem nächsten Treffen, wir haben immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Missstände. Die Termine erfahren Sie an dieser Stelle.
Hösbacher Nachrichten 10.09.2015
Treffen am 24.09.2015:
Unser nächstes öffentliches Treffen findet am 24. September um 19:00 Uhr im Nebenraum des Restaurants „Bach Son“ in der Hauptstr. statt. Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen über die Themen erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der Hösbacher Nachrichten.
>>Elterntaxi<< muss nicht sein!
VCD und Deutsches Kinderhilfswerk geben zum Schulanfang Tipps für sicheren Schulweg.
Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD appellieren zum Schulbeginn an alle Eltern und Kinder, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Um die Gefahren auf dem Schulweg zu vermeiden, raten die Verbände, gerade mit jüngeren Kindern gemeinsam einen sicheren Weg festzulegen. Dieser muss nicht der Kürzeste sein, sondern sollte schwierige Straßen und Kreuzungen möglichst umgehen.
Um ein souveränes Verhalten in möglichen Gefahrensituationen zu trainieren, empfiehlt es sich auch, den ausgewählten Schulweg mehrmals gemeinsam abzulaufen. Und dort, wo das »Elterntaxi« durch lange Schulwege und fehlende Schulbusse nicht gänzlich zu vermeiden ist, sollten Fahrgemeinschaften gegründet werden. Sie können das Verkehrsaufkommen vor den Schulen erheblich minimieren und so zu mehr Sicherheit beitragen. Empfehlenswert ist, einen gemeinsamen Treffpunkt zum Aussteigen festzulegen, von dem aus die Kinder das letzte Stück gut zu Fuß bewältigen können.
„Es gibt viele Möglichkeiten, den Schulweg sicherer zu machen. Meistens gibt es keinen Grund, Kinder mit dem Auto zu chauffieren. Ganz im Gegenteil: Eltern, die ihr Kind bis vor das Schultor fahren, gefährden dabei oft andere Kinder durch zusätzliche Autofahrten. Deswegen sollten Eltern gleich zu Beginn des neuen Schuljahres das Auto stehen lassen und sich und den Kindern dadurch etwas Gutes tun“, betont Claudia Neumann, Spielraumexpertin des Deutschen Kinderhilfswerkes. Die Möglichkeit der Teilhabe sollten darüber hinaus auch Kinder mit Handicap erhalten. Deshalb richten die Verbände zugleich einen Appell an die Kommunen, für eine barrierefreie Stadtgestaltung zu sorgen. (Quelle, VCD, Verkehrsklub Deutschland).
Mehr zum Thema sicherer Schulweg finden Sie unter folgendem Link: https://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/Redaktion/Publikationsdatenbank/Mobilitaetsbildung/VCD_Tipps_Schulanfaenger-sicher-zur-Schule_2012.pdf
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, Hösbach in Verkehrsbelangen lebenswerter zu machen, oder Hinweise auf Probleme in Ihrem Umfeld haben, können sie uns über unsere jetzt neu gestaltete Webseite www.vihoesbach.de, kontaktieren. Hier finden Sie auch Beitrittserklärungen, Sepa-Einzugsermächtigungen, unsere Ziele, viele Infos und Fakten zu unserer Arbeit der letzten Jahre, sowie unsere Bildergalerie, mit Bildern und Videos zum aktuellen Verkehrsgeschehen in Hösbach. Oder kommen Sie doch zu unserem nächsten Treffen, wir haben immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Missstände. Die Termine erfahren Sie an dieser Stelle.
Verkehrsuntersuchung Hösbach-Bahnhof
Erfreulicherweise hat der Markt Hösbach die Daten zur Verkehrserhebung in Hösbach -Bahnhof auf seiner Webseite veröffentlicht. Die diversen Berichte könnnen Sie sich hier anschauen.
Das Büro, das die Untersuchung durchgeführt hat, soll nach einem Beschluss des Marktgemeinderats Verbesserungsmöglichkeiten vorschlagen.
Vorbereitende Kanalarbeiten
Die vorbereitenden Kanalarbeiten sind in vollem Gange. Die Ordnungsbehörden, immer sehr auf Leichtigkeit und Sicherheit des Verkehrs sowie penible Beschilderung bedacht, legen den Schwerpunkt in diesem Fall mehr auf die Leichtigkeit des motorisierten Verkehrs, der wohl doch am besten ohne Ampel fließt. Fußgänger und Radfahrer müssen sehen wie leicht und sicher sie an der Baustelle vorbeikommen. Immerhin gab es ja dank Tempo 30 noch keine Unfälle.
Der Termin für die Angebotseröffnung der Ausschreibung für den 1. Bauabschnitt war vor 4 Wochen, der Auftrag sollte in der Marktgemeinderatsitzung im August vergeben werden. Bisher gibt es noch keine öffentlichen Informationen dazu. Die Arbeiten sollen im September beginnen.
Weitere Bilder unter der Rubrik Bilder Kanalbaustelle
Hösbacher Nachrichten 27.08.2015
Aktuelle Verkehrsdaten aus der Hauptstraße:
Bei unserer aktuellen Verkehrszählung die wir zur Zeit in der Hauptstraße am westlichen Ortsende, welches vom Verkehr am meisten belastet ist durchführen, haben wir im Zeitraum vom 03.08. bis 10.08. folgende Daten ermittelt:
Obwohl zurzeit Ferien sind und viele Ihren verdienten Urlaub genießen, passierten im Durchschnitt tagsüber zwischen 6 + 22 Uhr 12.800 Fahrzeuge und nachts zwischen 22 + 6 Uhr 711 Fahrzeuge die Messstelle. Gegenüber der letzten Zählung im Januar durchfuhren tagsüber ca. 28 % mehr Fahrzeuge die Messstelle, nachts aber hatten wir eine leichte Abnahme von 120 Fahrzeugen. Leider nahm aber der Schwerverkehr um 20% zu.
Trotz der hier, gegenüber der restlichen Ortsdurchfahrt, erlaubten höheren Geschwindigkeit von 50 km/h, liegen die hier gefahrenen Geschwindigkeiten bei durchschnittlich 20 % der Fahrzeuge über diesem Limit. Da wir im Januar keine nennenswerte Überschreitungen feststellen konnten, ist leider diesmal eine Steigerung in allen Fahrzeugkategorien um 20 % festzustellen. Spitzenreiter waren diesmal mehrere Fahrzeuge, diese rasten meist in den Nachtstunden mit knapp „100 km/h“, durch unseren Ort. Diese Überschreitungen setzen sich, wie unsere Messungen entlang der Hauptstr. zeigen, über die gesamte Ortsdurchfahrt fort. Da Beschilderungen und Appelle an die Fahrer/innen alleine nicht ausreichen, helfen anscheinend nur verstärkte Radarkontrollen durch die Kommunale Verkehrsüberwachung oder, hoffentlich bald, stationär eingerichtete Blitzanlagen um dies in den Griff zu bekommen.
„Wir wünschen allen Hösbachern einen erholsamen, verkehrsarmen Sommerurlaub.“
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Hösbacher Nachrichten 20.08.2015
Radwegekarte für Aschaffenburg und Umgebung:
Seit Montag dieser Woche ist der „1. Fahrradstadtplan für Aschaffenburg“ und 13 umliegende Gemeinden erhältlich. Dieser zeigt als „rotes Netz“ empfohlene Rad-Verbindungsstrecken von den Ausläufern Karlsteins bis Ortsende Hösbach, von Haibach bis Leidersbach und den Main entlang von Stockstadt bis Niedernberg auf. Diese sind für die alltäglichen Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder die eine oder andere vielleicht noch unbekannte Ortsverbindung hilfreich, oder geben Anregung für eine Radtour am Abend oder am Wochenende.
Kleines Manko der günstigen Karte ist, dass „reine Radwege“ die gefahrlos von Familien mit kleinen Kindern genutzt werden können, nicht besonders von normalen Verkehrswegen wie Orts, -Kreis, – oder Bundesstraßen, die man sich mit motorisierten Verkehrsteilnehmern teilen muss, unterscheidet. An einem „echten Radwegenetz“ wird, auch mit dem Gedanken das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu fördern, lt. Kreisbaumeisterin Elisabeth Freytag, in Zusammenarbeit mit den Kommunen und der Initiative Bayerischer Untermain gearbeitet.
Ich habe mir diese Fahrradkarte, welche im Bürgerbüro, Zimmer 3 des Hösbacher Rathauses, bzw. in der Aschaffenburger Touristik-Info und den Rathäusern der beteiligten Gemeinden für die geringe Schutzgebühr von 2 € erhältlich ist, zugelegt und kann sagen, dass diese ein wirklich guter erster Schritt in die richtige Richtung ist. Die Karte ist im Maßstab 1:20.000 sehr übersichtlich und bietet wichtige Informationen über Sehenswürdigkeiten, Bade – und Einkehrmöglichkeiten, aber auch Schutzhütten, falls man mal vom Regen überrascht wird. Für den Fall einer Panne sind auch etliche Fahrradreparaturwerkstätten eingezeichnet. Rundum eine lohnende Investition für alle die das Rad als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel für sich entdeckt haben oder noch entdecken wollen.
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Hösbacher Nachrichten 06.08.2015
Aktuelle Verkehrsdaten aus der Hauptstraße:
Bei unserer aktuellen Verkehrszählung die wir vom 25.07. bis zum 03.08.2015 in der Hauptstr. östlich der Schöllkrippener Str. durchgeführt haben, konnten wir folgende Daten ermitteln:
Im Durchschnitt passierten tagsüber zwischen 6 + 22 Uhr 4800 Fahrzeuge und nachts zwischen 22 + 6 Uhr 450 Fahrzeuge die Messstelle. Gegenüber der letzten Zählung im März durchfuhren erfreulicherweise tagsüber ca. 35 % weniger Fahrzeuge die Messstelle, nachts aber hatten wir wieder eine überdeutliche Steigerung auf ca. 73 % mehr Fahrzeuge.
Die gefahrenen Geschwindigkeiten sind zwar etwas zurückgegangen, aber immer noch deutlich zu hoch, leider fuhren 61 % der PKW, 64 % der Leicht-LKW und 67 % der großen LKW in diesem Bereich schneller als die erlaubten 30 km/h. Spitzenreiter war diesmal ein PKW mit „87 km/h“, aber auch die schweren Vertreter sind mit 69 bzw. 65 km/h viel zu schnell unterwegs. Diese Überschreitungen setzen sich, wie unsere Messungen entlang der Hauptstr. zeigen, über die gesamte Ortsdurchfahrt fort. Da Beschilderungen und Appelle an die Fahrer/innen alleine nicht ausreichen, helfen anscheinend nur verstärkte Radarkontrollen durch die Kommunale Verkehrsüberwachung oder, hoffentlich bald, stationär eingerichtete Blitzanlagen um dies in den Griff zu bekommen.
Leider war auch der Umfahrungsverkehr von der A 3 wieder deutlich zu spüren, so durchfuhren zu Ferienbeginn bis zu 820 PKW und 62 LKW bzw. Lastzüge pro Stunde unseren Ort, das ist bei den PKW fast die dreifache und bei dem Schwerlastverkehr die dreieinhalbfache Belastung als an „normalen“ Tagen. Wie alle Anwohner an der Hauptstr. hautnah erleben können, wirken sich kurzzeitigen Sperrungen/Behinderungen auf der A 3 aber stundenlang auf den Verkehr in der Ortsdurchfahrt aus. Da aber ein einziger LKW die Straße wie 60.000 PKW belastet, wäre das umgerechnet eine Belastung als wenn „3,7 Millionen PKW“ die Hauptstr. belasten würden. Und das in einer Stunde!
„Wir wünschen allen Hösbachern einen erholsamen und möglichst Lärmarmen Sommerurlaub.“
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Hösbacher Nachrichten 30.07.2015
Infoveranstaltung zum Thema Verkehrslärm:
Am letzten Samstag fand wie angekündigt unsere Infoveranstaltung mit Lärmmessungen auf dem Parkplatz von Orthopädie Schüssler in der Hauptstraße 124-128 statt. Leider hatten nur wenige Hösbacher Interesse an unserem Infostand.
Auf unserer Info-Wand informierten wir anhand der amtlich berechneten Lärmkarten über den Bahnlärm, Autobahnlärm und den von der Hauptstr. ausgehendem Lärm. Sowie einiger Beispiele von Messungen, die wir entlang der Hauptstraße und in der Schöllkrippener Str. durchgeführt haben. Weitere Informationen zu Verkehrslärm waren ebenso zu sehen.
Gleichzeitig wurden Lärmmessungen anhand des Schallpegelmessgerätes und einem Smartphone mit einer entsprechenden App deren Werte denen des Schallpegelmessgerät angeglichen wurden, durchgeführt. Die Dokumentation der bisher gesammelten Daten finden sie unter „Lärm-Fakten“ auf unserer Webseite. Die dort abgebildeten Diagramme bilden jeweils einen Zeitraum von ca. 15 min ab, sie zeigen die Lärmpegel zur jeweiligen Uhrzeit. Zusätzlich zeigt der abgebildete Tacho den Minimal-, den Maximalpegel und den Durchschnittswert während des Messzeitraums. Die Ergebnisse dieses vereinfachten Messaufbaus wurden mit dem Handschallpegelmesser aus dem VCD-Lärmkoffer abgeglichen und stellen nur Orientierungswerte dar. Sie entsprechen nicht den Normen für Schallmessungen. Die Abweichungen zu normgerechten Messungen dürften allerdings nicht sehr groß sein, wie der Vergleich mit einem Diagramm aus dem Lärmminderungsplanung München zeigt. Allgemein lässt sich feststellen, dass LKWs und Kleinkrafträder je nach Geschwindigkeit Pegelspitzen bis 85 db verursachen. Leise PKWs im unteren Geschwindigkeitsbereich liegen unter 70 db, bei höheren Motordrehzahlen bis 77 db. Hierbei spielt es keine Rolle an welcher Straße gemessen wurde. Entscheidend sind der Abstand zur Fahrbahn und die Anzahl der Fahrzeuge. Der gemittelte Lärmpegel nachts an der Hauptstraße wurde mit 54 dB gemessen, tagsüber, auch bei ruhigem Verkehr betrug dieser 74 dB. Die Grenze, ab der die Weltgesundheitsorganisation WHO von einem ernsten Risiko für die Gesundheit spricht, liegt bei 55 dB, wenn man dieser oder höherer Belastung z.B. durch Straßenverkehrslärm, regelmäßig ausgesetzt ist. Das Umweltbundesamt geht deutschlandweit von rund 13 Mio. Menschen aus, die bei diesem bzw. noch höheren Lärmpegeln arbeiten oder wohnen müssen. Studien zeigen, dass jährlich rund 240.000 Menschen als Folge zu lauten Verkehrs Herz-Kreislauferkrankungen erleiden, rund 50.000 Menschen sterben an den Folgen. Laut WHO stellt Lärm hinsichtlich der Gesundheitsbelastung nach der Luftverschmutzung die zweitgrößte Gefahr dar. Darüber hinaus hat Verkehrslärm auch ökonomische Auswirkungen auf die Allgemeinheit und die öffentliche Hand. Dazu gehört die Verringerung der Produktivität von Lärmbetroffenen, der Wertverlust von Wohneigentum an lauten Verkehrswegen oder die Kosten für bauliche Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwänden und -wällen, geräuscharme Fahrbahnbeläge oder Schallschutzmaßnahmen an Gebäuden.
Die VIH arbeitet weiter an einer geschwindigkeitsabhängen Darstellung der Lärmpegel. Weitere Informationen und Auswertungen dann wieder unter „Lärm-Fakten“ auf unserer Web-Seite.
Wir wünschen allen Hösbachern einen erholsamen und möglichst „Lärmarmen“ Sommerurlaub.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, Hösbach in Verkehrsbelangen lebenswerter zu machen, oder Hinweise auf Probleme in Ihrem Umfeld haben, können sie uns über unsere jetzt neu gestaltete Webseite www.vihoesbach.de, kontaktieren. Hier finden Sie auch Beitrittserklärungen, Sepa-Einzugsermächtigungen, unsere Ziele, viele Infos und Fakten zu unserer Arbeit der letzten Jahre, sowie unsere Bildergalerie, mit Bildern und Videos zum aktuellen Verkehrsgeschehen in Hösbach. Oder kommen Sie doch zu unserem nächsten Treffen, wir haben immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Missstände. Die Termine erfahren Sie an dieser Stelle.