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Hösbacher Nachrichten 21.07.2022

Luftverschmutzung in Deutschland nach wie vor zu hoch,
Gefahr für Gesundheit und Ökosystem

Die Luftverschmutzung in Deutschland ist nach wie vor zu hoch. Nationale und internationale Gesetze und Verordnungen haben zwar dazu geführt, dass die Konzentration vieler Luftschadstoffe seit den 1990er Jahren stark abgenommen hat. Dennoch liegen einige Werte auf einem zu hohen Niveau. Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon stellen ein Problem für Gesundheit und Ökosysteme dar, warnt der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB).

Gerade in Städten führen Abgase von Straßenverkehr, Heizungen und Industrie zu einem hohen Ausstoß dieser Luftschadstoffe. Die gesundheitlichen Folgen wie Reizungen der Atemwege, Kopfschmerzen oder Herz- Kreislauferkrankungen führen auch zu vorzeitigen Sterbefällen. Die WHO hat zudem ihre Empfehlungen der Grenzwerte im Jahr 2021 nach unten korrigiert – bei Stickstoffdioxid beispielsweise auf 10 µg/m³. Damit liegt die Empfehlung deutlich niedriger als der verbindliche EU-Grenzwert von 40 µg/m³. Und selbst dieser wird derzeit an einer Münchner Messstelle noch überschritten.  

Für das Ökosystem bedeuten die Schadstoffe in der Luft Stress. „Versauerung und Überdüngung der Böden sind auch eine Folge der Luftverschmutzung“, erklärt Kirsten Bähr, Umweltexpertin beim VSB. „Dadurch kommt es zu einer Verarmung der Ökosysteme und großen Schäden in der Landwirtschaft.“

Der VSB empfiehlt, Luftverschmutzung nicht nur lokal zu betrachten. Zwar ist in den Städten die Belastung in der Regel am höchsten, Windbewegungen transportieren die Schadstoffe jedoch auch in die entferntesten Regionen.  

Weiterführende Informationen finden Sie in unserem VSB-Tipp:
www.verbraucherservice-bayern.de/themen/umwelt/problem-luftverschmutzung-in-deutschland

Hösbacher Nachrichten 07.07.2022

Radentscheid Bayern – die Unterschriftensammlung für die Zulassung des Volksbegehrens hat begonnen! 


Der Radentscheid Bayern hat die Unterschriftensammlung zur Zulassung eines Landesgesetzes gestartet, nachdem im März die Gesetzesvorschläge von SPD und Grünen im bayerischen Landtag abgelehnt wurden. Dieses Gesetz soll „in den bayerischen Kommunen sowie im überörtlichen Bereich eine umwelt- und klimaverträgliche Mobilitätsentwicklung unter besonderer Förderung des Radverkehrs gewährleisten“.  
Ziele des Radentscheides:
Es sind folgende Kernziele mit diesem Gesetzesentwurf des Radentscheides verbunden:
25 % Radverkehrsanteil bis 2030. Aktuell liegt der Radverkehrsanteil bei 11 %. Die Bayerische Staatsregierung hatte bis 2025 20 % als Ziel gesetzt und verfehlt dieses erkennbar deutlich.

  • Sichere und komfortable Radwege. Dies beinhaltet nicht nur Planung und Bau, sondern auch Unterhalt der Radverkehrsanlagen. Diese sind beobachtbar oft völlig defekt mit Wurzelaufbrüchen und anderen Schäden.
  • Vision Zero im Straßenverkehr, d.h. Es soll im Straßenverkehr keine Toten geben – Helsinki hat dieses Ziel gesetzt und erreicht!
  • Vorrang für den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Fußverkehr). Dabei geht es um die Verknüpfung ÖPNV/Fahrrad, d.h. Sichere Abstellanlagen als bayerischer Standard.
  • Mehr Radschnellverbindungen. Dafür müssen erst mal taugliche gesetzliche Grundlagen geschaffen werden.
  • Flächenversiegelung sorgfältig abwägen. Es ist die Umverteilung der Verkehrsfläche zugunsten Fahrrad/Umweltverbund einer Neutrassierung vorzuziehen. 

Eine detaillierte Darstellung dieser Ziele findet sich auf https://radentscheid-bayern.de/ 

Welche Bezüge hat so ein Radgesetz für Hösbach und die Nachbarkommunen?

  • Entlang der B 26 ist der Radweg schadhaft und mit seiner Gestaltung nicht sicher. Diese Straße wurde primär auf die Anforderungen des Autoverkehrs ausgerichtet. Dieser Gesetzentwurf hat das Ziel, dass Standards vorgegeben werden, nach denen solche Radwege an übergeordneten Straßen gebaut und unterhalten werden.
  • Betreffend Planung, Bau und Finanzierung von Radschnellwegen haben wir ein Projekt, welches in Zukunft durch Hösbach führen soll. Diese Diskussion dazu läuft seit 2015.

Oft sind Gemeinden mit derartigen Projekten zur Förderung des Umweltverbundes stark gefordert, wenn es sich um Projekte handelt, die sich über den Zuständigkeitsbereich mehrerer Kreise und Gemeinden erstrecken. Daher ist Bestandteil des Gesetzentwurfes auch eine Änderung des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes um die Planung und Umsetzung z.B. von Radschnellwegen zu erleichtern. 
Wo kann ich den Zulassungsantrag für das Volksbegehren unterzeichnen?
Wer in seinem Bekanntenkreis Unterschriften sammeln oder unterschreiben möchte, kann entweder

Wie geht es dann weiter?
Zunächst werden mindestens 25.000 Unterschriften in Bayern für die Zulassung benötigt. Etwa im Frühjahr 2023 werden dann ca. eine Million Unterschriften in Bayern auf den Rathäusern notwendig, damit es dann zu einem Volksentscheid kommt. Es könnte natürlich ebenso dazu kommen, dass der bayerische Landtag doch noch eine gesetzliche Grundlage schafft. 
Getragen und initiiert wird der Radentscheid Bayern von 11 Radentscheiden aus größeren bayerischen Städten, den Verbänden ADFC, VCD (Verkehrsclub Deutschland), dem Bund Naturschutz, sowie den Parteien SPD, Grüne, ÖDP, Linke und Volt. 
Tino Fleckenstein
(Koordinator für den Radentscheid Bayern in Landkreis und Stadt Aschaffenburg)

 „Landkreisradeln“ – 2022


Im Rahmen der Initiative „Stadtradeln/Landkreisradeln“ nimmt Hösbach zum 3. Mal an dieser Aktion die vom 01. bis 21. Juli 2022 stattfindet teil.
Bei der Aktion geht es darum in den 21 Tagen, für Kurzstrecken das Auto mal stehen zu lassen und auch sonst möglichst viele Strecken, sei es zur Arbeit zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Rad zu fahren.
Alle Hösbacher*innen sind eingeladen und dürfen mitmachen. Auch Schulen und Firmen können ein eigenes Team bilden.
Tretet für ein gutes Klima in die Pedale und macht auch (wieder) mit!

Anmelden könnt Ihr Euch für Hösbach unter www.stadtradeln.de/landkreis-aschaffenburg, egal ob als Team einer Firma, als Freizeitgruppe, oder Familienteam.

Ihr könnt auch gerne unserem Team „VIHRadler“ beitreten.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona Pandemie sind bereits seit dem letzten Jahr viele Menschen mit dem Fahrrad statt dem Auto unterwegs und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Fahren Sie Rad – für die Umwelt und Ihre Gesundheit, außerdem macht es ja auch Spaß sich mit dem Rad in der Natur an der frischen Luft zu bewegen.

Hösbacher Nachrichten 19.05.2022

Aktuelle Verkehrszahlen

Nach langer Zeit haben wir endlich wieder aktuelle Verkehrszahlen, diesmal aus dem westlichen Abschnitt der Hauptstraße für Euch!
In der ersten Maiwoche fuhren Montag – Freitag durchschnittlich 12.188 Fahrzeuge pro Tag durch diesen Bereich, an den Wochenenden ist die Zahl der durchfahrenden wesentlich geringer. Das zeigt wieder deutlich den hohen Anteil an Pendlerverkehr, der unsere Ortsdurchfahrt nutzt. Zu diesem Zeitpunkt galt noch die Umleitungsstrecke wegen der Baustelle im östlichen Bereich der Hauptstraße. Wir sind auf die Zahlen nach der Eröffnung des neuen Abschnittes gespannt. Wir halten Euch auch hier auf dem laufenden.

Mit dem Rad zur Arbeit 2022

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Aktionszeitraum: 01.05.2022 – 31.08.2022

Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist ein voller Erfolg und ein guter Weg, mehr körperliche Betätigung im Alltag zu fördern und die Umwelt zu entlasten. Das zeigte sich auch 2021, im zweiten Jahr der Coronakrise. Trotz aller Einschränkungen in Folge der Coronapandemie schwangen sich bei der AOK-Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ vom 1. Mai bis zum 31. August mehr als 250.000 Beschäftigte, davon in Bayern 65.200, aufs Fahrrad. Geradelt wurde sowohl rund ums Homeoffice als auch auf dem Weg zur Arbeit. Damit entgingen Beschäftigte nicht nur der Enge öffentlicher Verkehrsmittel. Für viele war es auch eine großartige Möglichkeit, etwas Normalität, Ausgleich und körperliche Betätigung in den Alltag zu bringen. Zum ersten Mal fanden im Rahmen der Aktion auch zwei Online-Seminare statt, in denen Arbeitgeber praktische Anregungen und Arbeitshilfen für mehr Fahrradfreundlichkeit im Unternehmen erhielten. Die Inhalte der Seminare stehen interessierten Arbeitgebern auf der Webseite von „Mit dem Rad zur Arbeit“ als Video zur Verfügung.

Die Aktion der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC e.V.) gibt es bereits seit 2001. Seitdem haben knapp zwei Millionen Radfahrer*innen mitgemacht. Die Hauptziele der Aktion waren und sind: Die Gesundheit zu fördern, Sprit und Abgase zu sparen und damit die Umwelt zu schonen.
Machen Sie den Weg zur Arbeit mit „MdRzA“ zu Ihrem persönlichen Fitnessprogramm.

Und auch in diesem Jahr gilt:Fahrten rund ums Homeoffice zählen.
Im Aktionszeitraum 1. Mai bis 31. August radeln Sie im Team oder allein und schon ab 20 geradelten Tagen können Sie attraktive Preise gewinnen.
Zudem winken Zusatzchancen bei den Monatsgewinnspielen.
Und das Beste:es ist völlig kostenfrei.
Sind Sie neu, dann können Sie sich registrieren unter:
https://www.mit-dem-Rad-zur-Arbeit.de/bayern/mitmachen.php

Hösbacher Nachrichten 12.05.2022

Kidical Mass 15.05.2022 um 15 Uhr Theaterplatz Aschaffenburg

Am Sonntag, den 15.05.2022 wird in Aschaffenburg zum zweiten Mal nach 2020 eine Kidical Mass, eine Kinderfahrraddemo, stattfinden. Veranstaltet wird diese vom ADFC Aschaffenburg-Miltenberg e.V. unterstützt vom Verkehrsclub Deutschland – Aschaffenburg-Miltenberg, Gesta e.V., AB mit Lara, Bund Naturschutz, den Verkehrsinitiativen Hösbach und Kleinostheim und der BI gegen den Ausbau der Staatsstr. 2305.
Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Theaterplatz in Aschaffenburg.
Kinder und Familien aus Aschaffenburg und dem Umland steigen aufs Rad (bzw. in den Anhänger oder ins Lastenrad) und demonstrieren für mehr Platz für die nächste Generation! Bundesweit machen an dem Wochenende zahlreiche Städte mit, und setzen ein Zeichen für eine familienfreundliche Radinfrastruktur.
Die Fahrradklimatests 2018 und 2020 des ADFC haben es auch für Aschaffenburg gezeigt: von einer für Kinder tauglichen Radinfrastruktur sind wir in Teilen noch sehr weit entfernt. In der im Jahr 2018 vorgenommenen Befragung zur Familienfreundlichkeit zeigt sich ein deutliches Verbesserungspotenzial. Hier geht es um Themen wie Schulwegsicherheit, Befahrbarkeit von Radwegen mit Kindertransportern oder die Frage, ob Kinder allein im Verkehr mit dem Rad fahren können.
Zu Beginn gibt es eine kurze Ansprache und Kinderstatements. Dann folgt eine Runde durch die Stadt! Kinder können auf eigenen Räder mitfahren, das Tempo ist langsam genug. Aber auch Anhänger und Lastenräder sind natürlich gern gesehen. Teilnehmen können alle, die ein verkehrssicheres Fahrrad sicher bewegen können. Kinder unter 8 Jahren können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Kidical Mass ist eine angemeldete Demonstration, bei der mit Polizeibegleitung langsam als Verband auf der Fahrbahn gefahren wird.
Parallel werden in ca. 200 Städten am Wochenende 14./15. Mai Kinderfahrraddemos durchgeführt. Bundeseinheitlich werden folgende Ziele verfolgt:

  1. Alle Kinder und Jugendlichen können sich sicher und selbständig mit dem Fahrrad in der Stadt bewegen.
  2. Wir wollen für Alle Menschen Angstfreies Radfahren
  1. Ein sicheres Schulradwege-Netz
  2. Tempo 30 für sicheren Straßenverkehr innerorts

Mehr Infos unter www.adfc-aschaffenburg.de/kidical-mass-aschaffenburg/

Hösbacher Nachrichten 05.05.2022

Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge 2021/22!

Wir Informieren Euch an dieser Stelle darüber, dass wir die fälligen Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2021/22 im Rahmen des SEPA-Lastschriftmandates am 18.05.2022 einziehen. Sollte sich bei Eurer Bankverbindung etwas geändert haben, bitten wir Euch uns bis zum 10.05.2022 darüber zu Informieren. Mitglieder welche die Beiträge bisher überwiesen haben, bitten wir diese termingerecht zu überweisen, oder uns ein Lastschriftmandat zu erteilen. Den Vordruck des Lastschriftmandates könnt Ihr Euch unter www.vihoesbach.de, in der Rubrik Dokumente herunterladen und ausdrucken. Einfach per Mail an olbrich@vihoesbach.de, oder bei Thomas Olbrich,  Hauptstr. 138, bzw. bei Hans-Peter Schmitt, Hauptstr. 5 in den Briefkasten einwerfen.
Vielen Dank Euer Kassenwart Thomas Olbrich.

30.000 Klicks!

Unsere Webseite nähert sich der 30.000er Marke, hier zeigt sich das große Interesse der Hösbacher an unseren Aktivitäten.
Nicht alles geschieht in der Öffentlichkeit, wie z.B. unsere Informationsveranstaltung im November2019. Der Großteil unserer Arbeit besteht aus Schriftwechseln mit Ministerien, Behörden, den Fraktionen des Gemeinderates, der Gemeindeverwaltung oder Umweltverbänden, Auswerten von Verkehrsdaten aus unserem Seitenradarmessgerät zu Verkehrsmengen und Geschwindigkeiten, welche an verschiedenen Stellen in Hösbach installiert sind. In unserer Bildergalerie findet Ihr Fotos zum Verkehrsgeschehen sowie von den Bauarbeiten in den bisherigen Bauabschnitten.
Wir danken Euch für Euer Interesse an unserer Ehrenamtlichen Arbeit!

Hösbacher Nachrichten 20.01.2022

Willkommen 2022!

Wir wünschen Euch ein frohes neues Jahr mit viel Glück und Zufriedenheit, vor allem aber Gesundheit und hoffen, dass Ihr Gut reingekommen seid!

Republik der Raser

Autofahrer/innen sind in deutschen Orten/Städten oft zügiger unterwegs als erlaubt. Verkehrspsychologen erklären das mit falschem Straßendesign, niedrigen Bußgeldern, fehlenden Kontrollen.
Sollte Innerorts überall Tempo 30 gelten?
Viele Autofahrer/innen in Deutschlands Orten/Städten interpretieren Geschwindigkeitslimits offenbar als grobe Richtgröße. Tempo 30 bedeutet vielerorts real Tempo 40, wo Tempo 50 gilt, wird oft zwischen 55 und 60 gefahren.
Wenn die Straßen frei sind, vor allem nachts, sind etliche Autofahrer/innen noch schneller unterwegs. In den Hauptstädten der Schnellfahrer wie Dresden, Halle(Saale) und Kiel fährt dann rund die Hälfte aller erfassten Autos mit mindestens 40 km/h durch Tempo 30 Zonen. Tagsüber sinkt der Anteil – offenbar auch weil dichter Verkehr schnelleres Fahren verhindert. Massive Überschreitungen gibt es auch in Tempo 50 Zonen.
„Ähnliche Erfahrungen zeigen auch die von der VIH erhobenen Daten aus der Hauptstraße, welche Sie auf unserer Homepage nachlesen können.“

Tempo 30 gilt in der Regel innerhalb von Wohngebieten oder rund um Schulen, um den Straßenverkehr sicherer zu machen. Ein 30 km/h schnelles Auto kommt bei einem plötzlich auftretenden Hindernis bei idealen Bedingungen nach 13 Metern zum Stehen. Ein 50 km/h schnelles Auto legt während der Reaktionszeit von einer Sekunde 14 Meter zurück – „ungebremst“ und kommt erst nach 26 Metern zu Stehen. „50 fahren wo nur 30 erlaubt ist, ist kein Kavaliersdelikt“ sagt Siegfried Brockmann, Leiter Unfallforschung der Versicherer. „Da liegt die Grenze zwischen Leben und Tod.“
Verkehrspsychologen beschäftigen sich schon lange mit der Frage, wie Fahrer/innen animiert werden können, regelkonform und sicher zu fahren. Ein wichtiger Faktor ist die Straße selbst. Ist diese gerade, glatt und breit, wird fast schon automatisch zu schnell gefahren. „Es nützt nichts, einfach ein Tempo 30 Schild aufzustellen,“ sagt der Unfallforscher Brockmann. Es müsse sich optisch erschließen, welche Geschwindigkeit zu dieser Straße angemessen sei, durch Hindernisse, Kurven, Verengungen. Die Gestaltung der Straßen sei ein wichtiger Faktor, deshalb müsse man die Straßenplaner/innen in die Pflicht nehmen.
(Auszug aus „Der Spiegel, Nr. 2/8.1.2022 Seite 40/41“)

„Wieder geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende,
drum wünschen wir allen unseren
Mitgliedern/innen und Mitbürgern/innen
ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest,
 sowie Friede und vor allem Gesundheit für das neue Jahr. „
Auch möchten wir uns ganz herzlich
bei all unseren Unterstützern/innen bedanken.

Hösbacher Nachrichten 18.11.2021

Vollsperrung der Hauptstraße im 2. Bauabschnitt:

Seit Freitag 12.11. ist die Hauptstraße, laut Anwohnerinformation der ausführenden Fa. Weiss vom 10.11.2021, im aktuellen Bauabschnitt wegen der Vor-und Nacharbeiten zum Einbau der Asphalttragschicht auch für die Anwohner nicht befahrbar. Ab Samstag 20.11. ist die Fahrbahn dann wieder befahr- und begehbar.
Gerne wären die Anwohner früher darüber vom zuständigen Bauamt informiert worden, um sich rechtzeitig einen Parkplatz für Ihr Fahrzeug zu suchen, oder Ihre Einkäufe zu erledigen, die Sie dann noch bis nach Hause transportieren hätten können, jetzt mussten diese je nach Wohnlage, entweder von der Hirtenstraße oder der Spessartstrasse dorthin getragen werden.
Die Durchfahrt im 2. Bauabschnitt, zwischen Spessartstraße und Schargasse bleibt aber dennoch für den Verkehr so lange gesperrt, bis dann im Frühjahr 2022 je nach Witterung der Flüsterasphalt aufgebracht werden kann. Erst danach wird eine Freigabe der Fahrbahn für den Verkehr erfolgen.

Herbst- und Winterzeit ist Unfallzeit:

Die Tage werden wieder merklich kürzer, Dunkelheit, Regen, Nebel und schlechte Sicht sorgen in der kommenden Jahreszeit für steigende Unfallzahlen. Es empfiehlt sich vor allem für unsere Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer jeden Alters, in dieser Jahreszeit mit kontrastreicher Kleidung, dem Tragen von Reflektoren und gute Beleuchtung am Fahrrad für gute Sichtbarkeit zu sorgen. Jeder Schüler, Fußgänger oder Radfahrer muss davon ausgehen, in dunkler Kleidung, von anderen Verkehrsteilnehmern nicht, oder nicht früh genug gesehen zu werden. Gehen Sie Kindern und Senioren mit gutem Beispiel voran, tragen Sie helle Kleidung, möglichst mit reflektierenden Bestandteilen, dies trägt wesentlich zu Ihrer Sicherheit und der früheren Wahrnehmbarkeit auf dunklen Straßen bei!

„Besser als Glühwürmchen unterwegs sein, als im Straßenverkehr übersehen zu werden.“

Hier noch ein Link zu einem Interessanten Artikel zu diesem Thema!

Hösbacher Nachrichten 11.11.2021

Kurzprotokoll Jahreshauptversammlung der Verkehrs – Initiative – Hösbach e.V.  vom 28.10. 2021

Die Tagesordnung lautete wie folgt: 

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden  

2. Bericht des 1. Vorsitzenden,

  • mit Rückblick auf die Aufgaben in 2021
  • Blick auf den 2. Bauabschnitt in der Hauptstraße
  • Isek und Lenkungsausschuss
  • die Beteiligung am Aktionsbündnis B 469
  • das regionale Mobilitäts-Siedlungs-Gutachten (ReMoSi)
  • das interkommunale Fahrradkonzept Goldbach/Hösbach
  • die zurzeit laufende Verkehrstechnische Untersuchung auf der A 3
  • die VIH im Netz
  • Blick auf die Aufgaben für 2022
  • und den 3. Bauabschnitt in der Hauptstraße.

3 + 4 Rechenschaftsbericht des Kassierers zu Mitgliederzahlen, Kontobewegungen und zur Prüfung des Kassenberichts.

5. Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft 

6 + 7 Bildung eines Wahlausschusses mit anschließenden Neuwahlen, bei denen es keine Änderungen bei der Besetzung von Vorstandschaft, Kassier und Schriftführer gab.

8. unter Verschiedenes wurde anschließend über die verschiedenen Punkte des Berichtes des Vorsitzenden diskutiert.