Das ist das Motto des Aktionsbündnisses B469 dem sich auch die Verkehrs-Inititiative Hösbach angeschlossen hat. Der Bund Naturschutz hat dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Planung des staatlichen Bauamts wird hinsichtlich der Dimensionierung in Frage gestellt und soll umweltverträglicher und mit weniger Waldrodung gestaltet werden. Dazu soll ein Gutachten erstellt werden, das die Aspekte einer zukunftsfähigeren Mobilität berücksichtigt. Dazu sind noch Spenden willkommen.
Die VIH unterstützt das Bündnis, da in der gesamten Region am Bayerischen Untermain andere Mobilitätslösungen gefunden werden müssen, um beschlossene Klimaschutzpläne umzusetzen. Nicht nur bundesweit, sondern auch in unserer Region sinken die CO2-Emmissionen des Verkehrssektors viel zu wenig. Das Trendszenario des regionalen Mobilitäts – und Siedlungskonzepts prognostiziert bis 2035 weiter steigende Verkehrszahlen. Stark verkehrsbelastete Kommunen, wie z.B. Hösbach, nehmen dies kommentarlos hin.
Anstatt übergreifender Mobilitätskonzepte gibt es eine Vielzahl von Einzeluntersuchungen, die um die knappen Flächen konkurrieren. Einschränkungen, Verlagerungen oder auch nur Kontrollen des Autoverkehrs finden nicht statt.
Einige Anregungen zu Ursache und möglichen Lösungen enthalten die folgenden Interviews aus der Reihe Interviews 4 Future der Scientists 4 Future Leipzig.
Wer lieber liest, hier eine Leseempfehlung eines neu erschienen Buchs zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung mit dem Titel: Wie wird weniger genug ? Das Buch richtet sich in erster Linie an kommuale Entscheidungsträger.