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Keine Teilanahme an Critikal Mass am 27.03.2020

Aufgrund der aktuellen Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 bestehen in der Bundesrepublik Deutschland und anderer Staaten behördliche Anordnungen und Verbote von Veranstaltungen oder größeren Menschenansammlungen, deshalb haben auch wir uns entschlossen die Teilnahme am Critikal Mass in Aschaffenburg auszusetzen. Wir Informieren Euch rechtzeitig wenn wir wieder an einer Critical Mass teilnehmen werden.

Hösbacher Nachrichten 19.03.2020

Hej, wir fahren Fahrrad!

In fast jeder großen Stadt treffen sich am letzten Freitag im Monat Radfahrer zu einer
gemeinsamen Ausfahrt. Sei mit dabei und schau dir an, was es alles zu entdecken gibt.
Dazu gibt es Gelegenheit bei den „Critical Mass“– Aktionen, immer am letzten Freitag im Monat z.B.
am Freitag den 27.03.2020 um

  • 18:00 in Hösbach Treffpunkt: Junge Mitte!
  • 19.00 in Aschaffenburg Treffpunkt: Theaterplatz!

„Die Verkehrs-Initiative Hösbach ist nicht der Veranstalter dieser Aktionen. Dieser Bericht dient nur der Information und ist kein Aufruf, darf aber gerne weitergeleitet werden.“
Critical Mass!?
Eine Critical Mass versteht sich zwar nicht als Demonstration und führt in der Regel keine politischen Forderungen, allerdings lässt sich kaum in Abrede stellen, dass bis zu mehrere tausend Radfahrer*innen zusammen ein eindrucksvolles Statement abgeben. Ursprünglich war die Intention, auf die Belange des Radverkehrs aufmerksam zu machen, die in der
autogerechten Stadt meistens kaum Beachtung fanden.
In fast jeder großen Stadt treffen sich am letzten Freitag im Monat Radfahrer zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Sei mit dabei und schau dir an, was es alles zu entdecken gibt. Im Prinzip ist eine Critical Mass eine Art Fahrradtour, die in der Regel jeweils am letzten Freitag im Monat stattfindet. In einigen Städten treffen sich ein paar Dutzend Radfahrer*innen zu einer solchen Tour, in anderen Städten wiederum mehrere Tausend.

Hösbacher Nachrichten 05.03.2020

Mit der Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sollen, laut Bundesverkehrsministerium, Verbesserungen für den Radverkehr erreicht und das Radfahren sicherer gemacht werden. Der ADFC hatte im Vorfeld kräftig gearbeitet, um mit einem eigenen Gesetzentwurf möglichst viele und weitreichende Verbesserungen für Radfahrende zu erreichen. Das Ministerium folgte dem ADFC-Entwurf in weiten Teilen.

Bundesrat stimmt StVO-Novelle zu:


Der Bundesrat hat der Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung mit einigen Änderungen und Ergänzungen zugestimmt.
Das ändert sich in der StVO für den Radverkehr, sobald sie – voraussichtlich im März 2020 – im Bundesgesetzblatt verkündet wird.
Das ändert sich für Autofahrende (bezogen auf den Radverkehr):
– Kfz-Fahrer*innen müssen einen festgeschriebenen Mindestüberholabstand von 1,5 m innerorts und 2,0 m außerorts beim Überholen von Radfahrer*innen einhalten!
– Für das Parken auf Geh- und Radwegen sowie für das Halten in zweiter Reihe gelten höhere  Bußgelder!
– Bußgelder für gefährdendes Abbiegen und Dooring verdoppelt!
– Das Halten auf Radschutzstreifen ist verboten!
– Das Parkverbot vor Kreuzungen und Einmündungsbereichen wurde neben Radwegen auf acht Meter ausgeweitet.
– Schrittgeschwindigkeit für rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge über 3,5 t festgeschrieben!
Das ändert sich für Radfahrende:
– Das Nebeneinanderfahren von Radfahrenden ist ausdrücklich erlaubt! Sofern anderer Verkehr nicht behindert wird.
– Grünpfeil nur für den Radverkehr! Ein spezielles Verkehrszeichen erlaubt das Rechtsabbiegen bei roter Ampel nur für Radfahrende, nach vorherigem Anhalten.
– Fahrradzonen: Mit dem neuen Verkehrszeichenkönnen nun größere zusammenhängende Bereiche nach den Regeln für Fahrradstraßen eingerichtet werden.
 – Personenbeförderung: Auch Menschen jenseits des Kindesalters dürfen nun auf Fahrrädern mitgenommen werden, die auch zur Personenbeförderung gebaut und eingerichtet sind.
– Beschilderung von Fahrradstraßen in Tempo-30-Zonen vereinfacht.
– Eine weiße Fahrstreifenbegrenzung links und rechts macht Radwege außerorts besser erkennbar.
– Bußgelderhöhung für das Radfahren auf Gehwegen von aktuell 10 bis 25 Euro auf 55 bis 100 Euro.
– Die neuen Verkehrszeichen für den Radverkehr: Fahrradzone, Radschnellweg, Überholverbot von Radfahrenden, Zusatzzeichen Lastenrad (z. B. für Parkflächen), „Haifischzähne“ zur Markierung der Vorfahrt von Radwegen sind demnächst neu im Straßenbild.
(Quelle ADFC)

Auf der Seite des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)
und des ADFC können Sie sich über die Novelle zur StVO ausführlich informieren.

Hösbacher Nachrichten 30.01.2020

Nicht von Radschnellwegen träumen
„einfach Radfahren“

Dazu gibt es Gelegenheit bei den „Critical Mass“– Aktionen, immer am letzten Freitag im Monat z.B. morgen am Freitag den 31.01.2020 um 19.00 in Aschaffenburg Treffpunkt: Theaterplatz!
„Die Verkehrs-Initiative Hösbach ist nicht der Veranstalter dieser Aktionen. Dieser Bericht dient nur der Information und ist kein Aufruf, darf aber gerne weitergeleitet werden.“

Critical Mass!?

Eine Critical Mass versteht sich zwar nicht als Demonstration und führt in der Regel keine politischen Forderungen, allerdings lässt sich kaum in Abrede stellen, dass bis zu mehrere tausend Radfahrer*innen zusammen ein eindrucksvolles Statement abgeben. Ursprünglich war die Intention, auf die Belange des Radverkehrs aufmerksam zu machen, die in der autogerechten Stadt meistens kaum Beachtung fanden.
In fast jeder großen Stadt treffen sich am letzten Freitag im Monat Radfahrer zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Sei mit dabei und schau dir an, was es alles zu entdecken gibt. Im Prinzip ist eine Critical Mass eine Art Fahrradtour, die in der Regel jeweils am letzten Freitag im Monat stattfindet. In einigen Städten treffen sich ein paar Dutzend Radfahrer*innen zu einer solchen Tour, in anderen Städten wiederum mehrere Tausend.

Hösbacher Nachrichten 23.01.2020

Radwegekonzept gemeinsam entwickeln!
Unter die Lupe nehmen wollen Goldbach und Hösbachzusammen und grenzüberschreitend den Radverkehr in den beiden Gemeinden, so im Main Echo der letzten Woche zu lesen. Das Konzept soll nicht nur Lücken und Mängel im Radwegenetz aufzeigen, sondern auch einen Focus auf sofort umsetzbare Maßnahmen werfen, sowie einen auf zehn bis 15 Jahre angelegten Kosten – und Umsetzungsplan enthalten. Hierfür soll das Darmstädter Büro VAR+ beauftragt werden.

7 gute Argumente für den Radverkehr!
Radverkehr…

  • Braucht weniger Fläche als motorisierte Fahrzeuge!
  • Macht fast keinen Lärm!
  • Verursacht keine Luftschadstoffe!
  • Verursacht keine Treibhausgasemissionen!
  • Hält fit und gesund!
  • Verursacht selten schwere Unfälle anderer Verkehrsteilnehmer!
  • Ist kostengünstig – für die Verkehrsteilnehmer und die Verkehrsinfrastruktur!

Das Radfahren ist die Antwort auf einige Probleme:
Auf die Klimakrise, schlechte Luft, Verkehrssicherheit und Lebensqualität in deutschen Städten. Rund 350 kg CO2 Emissionen kann jeder jährlich sparen, wenn man sich bei einer Wegstrecke von 5 km auf den Sattel schwingt und das Auto stehen lässt. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe)

Hösbacher Nachrichten 16.01.2020

Dicke Luft zu Silvester, auch in Hösbach!

Auch in Hösbach war an Silvester dicke Luft! Die Feinstaubbelastung lag mit bis zu 80µg/m³ 3- bis 4-mal so hoch wie an normalen Tagen im Dezember. Auch am 5. und 6. Dezember gab es stark erhöhte Werte.
Tabellen mit den Tagesmittelwerten pro Monat von unseren Messstationen in der Hauptstraße am westlichen Ortseingang (zusätzlich mit Verkehrszahlen), Hauptstraße Höhe Friedhof und Höhe Kirchenstraße, finden Sie auf unserer Webseite in der Rubrik„Fakten-Feinstaubdaten“!

Hessen investiert in Straßenbau!

Laut einem Bericht im Main Echo vom Freitag 10. Januar will Hessen in diesem Jahr die Rekordsumme von über 1 Milliarde Euro in den Straßenbau (Erhalt, Ausbau und Brücken) stecken. Hauptsächlich soll in den „Erhalt“ von Autobahnen und Landstraßen investiert werden, weil in den letzten Jahrzehnten zu wenig dafür getan wurde.
Leider bleibt für den Ausbau des Radwegenetzes ein Betrag von nur 8 Millionen Euro übrig. Soviel zu dem Interesse an einer echten Energie- bzw. Mobilitätwende, obwohl in Hessen einige Verbände für eine Stärkung des Radverkehrs kämpfen.

Nicht von Radschnellwegen träumen

„einfach Radfahren“


Dazu gibt es Gelegenheit bei den „Critical Mass“– Aktionen, immer am letzten Freitag im Monat z.B. am Freitag den 31.01.2020 um  19.00 in Aschaffenburg Treffpunkt: Theaterplatz!

„Die Verkehrs-Initiative Hösbach ist nicht der Veranstalter dieser Aktionen. Dieser Bericht dient nur der Information und ist kein Aufruf, darf aber gerne weitergeleitet werden.“

Critical Mass!?
Eine Critical Mass versteht sich zwar nicht als Demonstration und führt in der Regel keine politischen Forderungen, allerdings lässt sich kaum in Abrede stellen, dass bis zu mehrere tausend Radfahrer*innen zusammen ein eindrucksvolles Statement abgeben. Ursprünglich war die Intention, auf die Belange des Radverkehrs aufmerksam zu machen, die in der autogerechten Stadt meistens kaum Beachtung fanden.
In fast jeder großen Stadt treffen sich am letzten Freitag im Monat Radfahrer zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Sei mit dabei und schau dir an, was es alles zu entdecken gibt. Im Prinzip ist eine Critical Mass eine Art Fahrradtour, die in der Regel jeweils am letzten Freitag im Monat stattfindet. In einigen Städten treffen sich ein paar Dutzend Radfahrer*innen zu einer solchen Tour, in anderen Städten wiederum mehrere Tausend.

Hösbacher Nachrichten 31.10.2019

Bürgerversammlung am Mittwoch
den 06.November 2019,

im Kultur und Sportzentrum in der Jahnstraße, für Bürger aus Hösbach und Wenighösbach. Unter anderem geht es um die Vorstellung der Planung des 2. Bauabschnittes der Hauptstraße, anstehende Planungen und Informationen zum aktuellen Geschehen aus dem Rathaus. Im Anschluss haben wir Bürger Hösbachs und Wenighösbachs Gelegenheit Fragen zu stellen.

Herbst- und Winterzeit ist Unfallzeit:

Die Tage werden wieder merklich kürzer, Dunkelheit, Regen, Nebel und schlechte Sicht sorgen in der kommenden Jahreszeit für steigende Unfallzahlen. Es empfiehlt sich vor allem für unsere Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer jeden Alters, in dieser Jahreszeit für gute Sichtbarkeit zu sorgen. Jeder Schüler, Fußgänger oder Radfahrer muss davon ausgehen, in dunkler Kleidung, von anderen Verkehrsteilnehmern nicht, oder nicht früh genug gesehen zu werden. Gehen Sie Kindern und Senioren mit gutem Beispiel voran, tragen Sie helle Kleidung, möglichst mit reflektierenden Bestandteilen, dies trägt wesentlich zu Ihrer Sicherheit und der früheren Wahrnehmbarkeit auf dunklen Straßen bei!

„Besser als Glühwürmchen unterwegs sein, als im Straßenverkehr übersehen zu werden.“

Ampel Robert-Koch-Str.

Seit einigen Tagen wurde die Ampelregelung während der Nachtzeiten, wie bereits vor einem Jahr vorgeschlagen, nun doch geändert. Die Ampel zeigt während der Nachtzeiten rot. Fahrzeuge, die sich mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h nähern, erhalten das Grünsignal und können ohne abzubremsen durchfahren. Erste Auswertungen zeigen, dass die Geschwindigkeit V85 (85% der Fahrzeuge fahren höchstens mit dieser Geschwindigkeit bzw. „nur“ 15% fahren schneller) am westlichen Ortseingang um mehr als 5km/h gesenkt werden konnte.
Verglichen wurden die Durchschnittsgeschwindigkeiten während der Nachtstunden von 23-5 Uhr vom 4.2.19 -9.2.19 mit denen von 14.10.-19.10.19. Die Anzahl der Fahrzeuge im Vergleich der beiden Wochen in diesem Zeitraum nahm um 13% zu. Die Maximalgeschwindigkeit im Wochendurchschnitt blieb allerdings unverändert bei 68 km/h. Die notorischen nächtlichen Schnellfahrer und Lärmverursacher lassen sich wohl von dieser Maßnahme nicht beeindrucken.

Hösbacher Nachrichten 04.10.2019

Verkehrsreiches Wochenende!

Die Ortsdurchfahrt und die Nerven der Anwohner wurden am Samstag den 22. 09. wieder ordentlich strapaziert. Über 1.300 Fahrzeuge pro Stunde wälzten sich um die Mittagszeit durch den Ort. Grund war wieder mal eine „kleine Störung“ auf der A3. Ähnliche Situation am letzten Donnerstagvormittag als in Höhe Goldbach ein LKW-Anhänger brannte, ergoss sich wieder der ganze Umleitungsverkehr von der Autobahn durch unseren Ort.
An den Werktagen sieht es, auch nach Beendigung der Instandsetzungsarbeiten der A3, nicht besser aus, für über 13.000 Fahrzeuge täglich ist die Hauptstraße der schönste oder schnellste Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Mit den Beschlüssen des sogenannten Klimapakets der Bundesregierung vom letzten Freitag dürfen sich viele dieser Autofahrer freuen: die Pendlerpauschale wird erhöht, also kein Grund das gewohnte Mobilitätsverhalten zu ändern.
Auch diese Hoffnung auf weniger Autos aus Klimaschutzgründen hat sich damit „in weiterhin schadstoffhaltige Luft“ aufgelöst.
Bleibt nur die Hoffnung, dass sich trotzdem möglichst viele Autofahrer besinnen und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Fahrrad, Bus oder Bahn umsteigen.
Denn laut ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) benutzen die Bundesbürger für den Großteil der Wege (57 Prozent) und die meisten Personenkilometer (75 Prozent) weiterhin das Auto. Auch der Autobestand ist weitergewachsen, dabei nehmen die platzraubenden SUVs und Vans überdurchschnittlich zu. „90 Prozent der Autofahrten dienen nicht dem Lastentransport – und 50 Prozent der Wege sind unter 6 km lang und wären damit locker mit dem Fahrrad zu bewältigen.

Hösbacher Nachrichten 26.09.2019

Treffen heute im Bio3erlei!

Wir treffen uns heute um 19:00 Uhr im
Bio3erlei in der Schöllkrippener Straße 7.
Wir würden uns um rege Teilnahme an unserem Treffen freuen, auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind, sind herzlich willkommen.
Unsere Themen: u. a. die Verkehrssituation in Hösbach während der Bauphase auf der A3, aktuelle Verkehrszahlen und die Sternfahrt nach Frankfurt zur Demo vor dem IAA Gelände am 14. September!