Hösbacher Nachrichten 29.10.2015

Erste Verkehrszahlen aus der Albert-Schweitzer-Str.
Durch die Umleitung des Verkehrs von der Aschaffenburger Str. in Goldbach über den Hösbacher Weg und die Albert-Schweitzer-Str. haben sich die Verkehrsmengen deutlich erhöht. So befuhren im Durchschnitt täglich zwischen 6-u.22 Uhr 2.551 und nachts 77 Fahrzeuge diese Strecke, dies ist gegenüber Messungen von 2013 und 2014 ein Anstieg um das dreifache. In Spitzenzeiten quälten sich bis zu 318 Fahrzeuge pro Stunde durch die schmale Straße. Auch die gefahrenen Geschwindigkeiten werden von 28 % der Verkehrsteilnehmer deutlich überschritten, so schrecken manche Fahrzeuglenker nicht davor zurück Ihr Fahrzeug mit fast 60 km/h durch die schmale auf 30 km/h beschränkte Straße zu prügeln. Bleibt abzuwarten was da während der Sperrung der Hauptstr. in Hösbach auf die Anwohner der Umleitungsstrecken zukommt, denn dann sind täglich bis zu 15.000 Fahrzeuge die bisher auf der Ortsdurchfahrt unterwegs waren auf die ausgewiesenen Strecken zu verteilen.
Anliegerversammlung zum 1. Bauabschnitt am 21.10.2015
In der gut besuchten Anliegerversammlung im Kultur-und Sportzentrum wurde der Bauzeitenplan vorgestellt und erläutert. Gegenüber dem in der MGR Sitzung vom 11.6. vorgestellten Plan und der damals angekündigten Verschiebung um 6 Wochen gibt es keine wesentlichen Änderungen. Demnach sollen im November die Kanalbauarbeiten in der Hauptstraße beginnen. Der bisher mit 12-15 Tausend Fahrzeugen täglich am stärksten belastete Teil der Hauptstraße wird dann zwischen Hausnummer 1 bis zur Einmündung Robert-Kochstraße gesperrt. Im Frühjahr 2018 soll der komplette erste Bauabschnitt bis zur Mühlstraße fertiggestellt sein.
Die Umleitungskonzepte für die A3-Bedarfsumleitung, den überörtlichen und den innerörtlichen Verkehr wurden vorgestellt und erläutert. Auch hier gab es gegenüber dem am 11.6. vorgestellten Konzept keine wesentlichen Änderungen. Anlieger des Hösbacher Wegs wiesen auf die bereits jetzt gestiegene Verkehrsbelastung, nicht eingehaltene Höchstgeschwindigkeiten und das Überfahren der Gehsteige hin.
Die „Platzgestaltung“ am Johannesplatz vor der evangelischen Kirche ist nur provisorisch.
Die Kosten für den Ausbau des 1. Bauabschnitts liegen in dem erwarteten Rahmen.

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