Verkehrsmengen in der Hauptstraße steigen unaufhörlich:
Seit Mitte Januar steigen die Verkehrszahlen im Bereich des westlichen Ortseingangs kontinuierlich und liegen nach anfänglich 8.913 Fahrzeugen werktags in 24 Stunden, nach der Öffnung des 1. Teilabschnitts in der Hauptstraße, nun bei erstmals über 10.000 Fahrzeugen. Leider nehmen auch die gefahrenen Geschwindigkeiten immer mehr zu, so fahren mittlerweile über 90 % der Fahrzeuge schneller als 30 km/h und 40 bis 50 % der Fahrzeuge bewegen sich mit Geschwindigkeiten bis 50 km/h, trotz des kurzen Teilstücks und der Verschränkung auch viele darüber.
Da über eine niedriger liegende Geschwindigkeitsbegrenzung noch nicht entschieden wurde, liegt dies natürlich im Gesetzlichen Rahmen. Der Verkehrslärm entwickelt sich demensprechend mit der Menge der Fahrzeuge und der gefahrenen Geschwindigkeiten, trotz des eingebauten Flüsterasphalts, grenzwertig.
Das Ziel, aus dem ISEK, durch den Umbau der Hauptstraße den Durchgangsverkehr um 30 % zu reduzieren, rückt in immer weitere Ferne. Denn wenn man die Verkehrszahlen der 2. Umleitungsstrecke über die Mühlstraße zu den Zahlen in der Hauptstraße dazurechnet, so kommt man wieder auf die Verkehrszahlen vor der Schließung der Ortsdurchfahrt wergen der Baustelle. Also nutzen Pendler kaum die Umfahrung von Hösbach über die A 3. Trotzdem klagen schon jetzt Gewerbetreibende an der Hauptstraße über Umsatzeinbußen!?