Archiv der Kategorie: Hösbacher Nachrichten

Hösbacher Nachrichten 11.05.2018

Information für alle Hösbacher, auch in den Ortsteilen!

Nach dem großen Erfolg der ersten bundesweiten Stickoxid-Messaktion im Februar 2018, durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wird derzeit eine zweite Messaktion vorbereitet. Diese soll im Juni an 500 weiteren Hot-Spots in Deutschland starten.
Wenn die Atemluft vor Ihrer Haustür, auf dem Weg zur Arbeit oder zur Kita durch dichten Straßenverkehr besonders schlecht ist, dann machen Sie mit und decken Sie auf, wo Atmen krank macht: Nutzen Sie hierfür bitte diesen LINK:
                                  http://www.duh.de/abgasalarm/.
Melden Stellen, an denen bisher keine amtlichen Messungen stattfinden. Machen Sie auf die Luftbelastung durch Dieselabgase in Ihrer Stadt oder Gemeinde aufmerksam und bestimmen Sie, wo gemessen wird. Auch dieses Mal braucht die DUH wir wieder unsere Unterstützung!
Teilnahmeschluss ist der 20. Mai 2018. Es werden alle Zuschriften mit einem der DUH ehrenamtlich unterstützenden Expertenkreis zeitnah aus gewertet und Sie werden benachrichtigt, ob Sie für eine Messung ausgewählt wurden.
Haben Sie Fragen zu unserer dieser Messaktion?
Hier, unter  (https://www.duh.de/abgasalarm/faqs-abgasalarm/) hat die DUH allgemeine Fragen & Antworten zur Luftbelastung und Ihren Messungen bereitgestellt.
Für Rückfragen geben Sie uns bitte unter abgasalarm@duh.de Bescheid.

 

Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge:

Nach der Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren, Informieren wir Euch an dieser Stelle darüber, dass wir die fälligen Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2018 im Rahmen des SEPA-Lastschriftmandates am 25.05.2018 einziehen. Sollte sich bei Eurer Bankverbindung etwas geändert haben, bitten wir Euch uns bis zum 20.05.2018 darüber zu Informieren. Mitglieder welche die Beiträge bisher überwiesen haben, bitten wir diese termingerecht zu überweisen, oder uns ein Lastschriftmandat zu erteilen. Den Vordruck des Lastschriftmandates könnt Ihr Euch unter www.vihoesbach.de herunterladen und ausdrucken. Einfach per Mail an olbrich@vihoesbach.de oder bei Thomas Olbrich,  Hauptstr. 138, bzw. bei Hans-Peter Schmitt, Hauptstr. 5 in den Briefkasten einwerfen.
Vielen Dank Euer Kassenwart Thomas Olbrich.

Forderung der Deutschen Umwelthilfe

„Hersteller müssen die Kosten der Nachrüstung
schmutziger Diesel PKW selbst tragen“

Seit Herbst 2015 fordert die DUH die technische Nachrüstung ALLER Euro 5+6 Diesel-Pkw auf Kosten der Hersteller. Bis Sommer 2016 wurde dies als technisch unmöglich zurückgewiesen. Im Sommer 2016 haben wir in einem technischen Workshop bei VW unter der inhaltlichen Leitung des Verkehrsexperten Axel Friedrich die Machbarkeit ausschließlich mit VW-Ersatzteilen demonstriert und anschließend in unserem Emissions-Kontroll-Institut nachgemessen:

Von 1.000 mg NOx ließen sich die Abgaswerte auf unter 80 mg verbessern. Der ADAC hat dies nun endlich bestätigt und vor drei Tagen vier weitere nachgerüstete Diesel-Pkw mit ähnlichen Reinigungsleistungen gemessen. Der ADAC hat sich der DUH Forderung nach einer technischen Nachrüstung auf Kosten der Hersteller angeschlossen, wirft den Autoherstellern einen erneuten „Betrug“ vor und spricht im Zusammenhang mit den Behauptungen von BMW, Daimler, VW & Co von „Fake News“, wenn diese die Nachrüstung als nicht möglich oder zu teuer ablehnen. Eine überwältigende Mehrheit von 83% der Bundesbürger teilt laut einer aktuellen Emnid-Studie im Auftrag des BUND im Übrigen unsere Auffassung, dass die Konzerne die Kosten für die Nachrüstungen selbst tragen sollen.

Auch weil die Autokonzerne ihren Profit über die Gesundheit der Bevölkerung stellen, sterben jedes Jahr alleine in Deutschland Zehntausende Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftbelastung. Wir kämpfen für Saubere Luft und für Ihre Gesundheit. Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Bericht der DUH (Deutsche Umwelthilfe) über die Bundesweite Messung von Stickoxid an 500 Orten

Halbzeit bei unseren bundesweiten Stickstoffdioxid-Messungen an über 500 Orten in Deutschland

Am 1. Februar haben wir an über 500 Orten jeweils zwei NO2-Passivsammler montiert und messen dort bis zum 1. März die spezifische Belastung mit dem Dieselabgasgift. Ab Mitte März werden wir die Ergebnisse in einer interaktiven Karte gemeinsam mit den erhöhten NO2-Messergebnissen mehrerer Rundfunksender und Landesbehörden veröffentlichen. Insgesamt haben uns über 1.700 Menschen Hotspots der Luftbelastung in Deutschland genannt, sodass wir im Frühjahr eine weitere Messaktion durchführen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Zahl der Städte und Kommunen mit NO2-Grenzwertüberschreitungen deutlich dreistellig ist. In einer im Februar durchgeführten Testmessung der DUH über zwei Wochen hinweg haben wir schon jetzt folgende fünf Orte mit Überschreitungen identifiziert: Bad Oeynhausen (47 µg/m³), Dielheim (44 µg/m³), München (57,9 µg/m³), Neuburg (46,3 µg/m³) sowie Wiesbaden (58,1 µg/m³).

Das amtliche Messnetz für das Dieselabgasgift NO2 ist mit 247 verkehrsnahen Messpunkten in Deutschland löchrig wie ein Schweizer Käse. Wir sind gespannt, ob die Ergebnisse der Hauptmessungen die erste Tendenz bestätigen und eines ist klar: Wir werden weiterhin nachmessen, denn viele hunderttausend Menschen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, in die Kita oder zur Schule gehen, leiden unter dem Dieselabgasgift. Nur weil dort derzeit nicht gemessen wird, heißt das noch lange nicht, dass die Luft dort sauber ist

Hösbacher Nachrichten 25.01.2018

http://www.duh.de/typo3temp/_processed_/6/a/csm_e376f74a492c4fb99bb5a469e2ea156c55e56d0e-fp-3-1-2-9_5537952890.jpg

Abgasalarm:

„Decke auf, wo Atmen krank macht!“

Mit dieser Aktion ruft die Deutsche Umwelthilfe (DUH)
zu einer bundesweiten Messaktion auf!

Denn laut der DUH ist das Netz der amtlichen Messstellen,
mit 247 „verkehrsnahen Messstationen“!? in Deutschland für das Dieselgift Stickstoffdioxid (NO2), löchrig wie ein Schweizer Käse.
Denn nicht nur in den Großstädten wie Stuttgart, Berlin oder München, leben und wohnen hunderttausende Menschen an Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen und leiden unter dem Dieselabgasgift.
Die DUH möchte mit Ihrer Aktion „Decke auf, wo Atmen krank macht“ an 500 Orten und Stadtteilen einen ganzen Monat lang vom 01.Februar bis 01. März 2018 die Luftqualität bundesweit messen.
Wir haben uns im Namen der Verkehrs-Initiative-Hösbach e.V. bei der DUH um die Teilnahme an der Messaktion beworben und haben bereits eine Zusage erhalten.

Die Ergebnisse der Messungen sollen bis Mitte März vorgestellt werden. Sie erfahren dann an dieser Stelle oder auf unserer Webseite wie die Ergebnisse der Messung in Hösbach ausgefallen sind.
In Hösbach  wurden zum Beispiel im März 2001, 88µg/m3 Stickstoffdioxid gemessen, mehr als das doppelte des zulässigen Jahrsgrenzwerts.

Hösbacher Nachrichten 11.01.2018

Erstes VIH- Treffen 2018:
Heute Abend treffen wir uns um 19:00 Uhr im Nebenraum des Asia-Restaurants-Bach Son, in der Hauptstr. 103.

Die Themen sind:

  • die Auswertung der ermittelten Feinstaubwerte und der Verkehrsdaten
  • Planung einer Stickstoffdioxidmessaktion
  • Verschiedenes

Wir würden uns um rege Teilnahme an unserem ersten Treffen im neuen Jahr freuen, auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind, sind herzlich willkommen.

Hösbacher Nachrichten 21.12.2017:

 

Wir wünschen allen Mitgliedern und Mitbürgern
ein frohes Weihnachtsfest,
Friede und Gesundheit für das neue Jahr.

 

Vorankündigung für das nächste Treffen:
Am 11.01.2018 treffen wir uns um 19:00 Uhr im Nebenraum des Asia-Restaurants-Bach Son, Hauptstr. 103.

Die Themen sind:

  • die Auswertung der ermittelten Feinstaubwerte
  • und der Verkehrsdaten
  • Planung einer Stickstoffdioxidmessaktion
  • Verschiedenes

Wir würden uns um rege Teilnahme an unserem ersten Treffen im neuen Jahr freuen, auch Interessierte die kein VIH-Mitglied sind, sind herzlich willkommen.

Hösbacher Nachrichten 12.10.2017

Daten zu Feinstaubbelastung
nun auch aus der Hauptstraße Hösbach:

 

Die Verkehrs-Initiative Hösbach e.V. führt ab sofort im Rahmen des Projekts „Open Knowledge Foundation Germany“ und des Programms „Code for Germany“, Feinstaubmessungen in der Hauptstraße Hösbach durch. Es werden die Partikelgrößen PM10 und PM 2,5 gemessen. Eine Bauanleitung hat das das OK Lab Stuttgart unter der Adresse „luftdaten.info“ im Internet veröffentlicht. Deutschland- und Europaweite Daten werden auf einer Feinstaubkarte dargestellt.

Parallel zur täglichen Verkehrsbelastung stehen nun ab sofort im meistbefahrenen, westlichen Teil der Hauptstraße auch Daten zur Feinstaubbelastung bereit. Es werden dort zwar momentan keine Überschreitungen des Feinstaubgrenzwerts erwartet, da die Verkehrsbelastung  „zur Zeit“ baustellenbedingt geringer ist.
Nach Inbetriebnahme der Vollampel an der Kreuzung Robert-Kochstraße/ Hauptstraße dürfte aber zumindest in den Spitzenstunden mit längeren Rückstaus und damit mit einer höheren Feinstaubbelastung zu rechnen sein.
Ebenso wird sich damit die Frage klären, wie der Umleitungsverkehr durch Stausituationen auf der A3 die Feinstaubbelastung an der Hauptstraße beeinflusst. Diese Auswirkungen auf die Feinstaub-Immissionen können dann festgestellt werden.
Durch das Feinstaub-Messnetz des Landesamts für Umwelt (LFU) werden solche kleinräumigen Belastungen nicht erfasst und führen deshalb möglicherweise zu falschen Schlüssen bezüglich der Luftqualität in Bayern. Die nächstliegenden Messstationen des LFU stehen in Aschaffenburg-Schweinheim und – Strietwald, weitab von Verkehrsbrennpunkten mit hohen Emissionswerten.

Die von uns ermittelten, detaillierten Sensordaten werden auf der Webseite der Verkehrs-Initiative Hösbach unter, www.vihoesbach.de veröffentlicht.
In Zukunft sind weitere Mess-Stationen an Hösbacher Verkehrsbrennpunkten geplant.

Hösbacher Nachrichten 10.08.2017

VIH-Treffen, am Donnerstag 10.08. um  18:30 in der Dorfwirtschaft ( beim Schorschje):
Nach der Lenkungsausschusssitzung am 26.07. haben wir uns entschlossen und kurzfristig zu treffen, um die behandelten Themen nochmal zu besprechen.
Die Themen der Lenkungsausschusssitzung am 26.07. waren :

  1. Sachstandsbericht Hauptstraße
  2. Verkehrszahlen
  3. Gemeinsame Projekte, Markt Hösbach/staatliches Bauamt
  4. LKW-Problematik

Zu TOP 3: waren ein Vertreter/in des staatlichen Bauamts,

und zu TOP 4: ein Vertreter/in der Polizeiinspektion Aschaffenburg

und ein Vertreter/in der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg eingeladen.

Außerdem wollen wir noch über folgende Punkte diskutieren:

  • Klärung LKW-Durchfahrtsverbot B. bei Stau auf der A 3 …
  • Schadstoffmessungen an der Hauptstraße.
  • Umleitungsstrecken bei Teilsperrungen auf der A 3 für PKW und LKW.
  • Evtl. Stand der VIH auf der Hösbacher Kerb, bei der Eröffnung der „jungen Mitte“.

Interessierte sind herzlich zu unserem leider sehr kurzfristigen Treffen eingeladen.

Hösbacher Nachrichten 27.07.2017

Nächtlicher Stau-Umfahrungsverkehr von der A 3:
Leider konnten wir letzte Woche wieder einmal erleben, dass das großräumige Umleitungskonzept für LKW entweder nicht funktioniert, oder aber gar nicht existiert, zumindest aber nicht kontrolliert wird.
Denn durch die schon vor einigen Wochen angekündigte Nachtbaustelle in der Einhausung der A3, kam es durch die Reduzierung auf einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung, zu massiv erhöhtem Verkehrsaufkommen durch PKW, besonders aber durch LKW in der Ortsdurchfahrt. Laut Umleitungskonzept dürften LKW eigentlich während der innerörtlichen Baustellenumleitung überhaupt nicht durch Hösbach fahren. Aber trotzdem nutzten hunderte LKW jede Nacht, von abends bis in die Morgenstunden die Hösbacher Ortsdurchfahrt und die innerörtlichen Umleitungsstrecken als Abkürzung um die Einhausung.  Alles zu Lasten unseres wohlverdienten Schlafes, unserer Gesundheit , dem Zustand unserer Häuser und den Straßen.  Wir fragen uns, warum wird bei solchen angekündigten Baumaßnahmen auf der A3 und zu erwartenden Staus nicht kontrolliert, nicht die LKW und nicht die Geschwindigkeiten?
„Denn da fuhr keiner die angeordneten maximalen 30 km/h!“
Was das für unsere Häuser und die Straßen bedeutet, wenn die bis zu 40 Tonnen schweren LKW in Kolonnen mit Geschwindigkeiten von schätzungsweise 50-60 km/h durch den Ort donnern kann man sich leicht vorstellen, ganz abzusehen vom verursachten Lärm und den Abgasen.
Bleibt wieder einmal nur zu hoffen, dass die zuständigen Behörden beim nächsten Mal auf unsere so oft wiederholten Forderungen eingehen und endlich einmal entsprechende Kontrollen vornehmen.

Lenkungsausschusssitzung am gestrigen 26.07.
Gestern trafen sich die Mitglieder des Lenkungsausschusses um folgende Tagesordnungspunkte zu diskutieren:

  1. Sachstandsbericht Hauptstraße
  2. Verkehrszahlen
  3. Gemeinsame Projekte, Markt Hösbach/staatliches Bauamt
  4. LKW-Problematik
  5. Verschiedenes

Zu TOP 3: wurde ein/e Vertreter/in des staatlichen Bauamts,
und zu TOP 4: ein/e Vertreter/in der Polizeiinspektion Aschaffenburg
und ein/e Vertreter/in der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg eingeladen.

Über die Ergebnisse der Sitzung werden wir Sie in der nächsten Woche informieren.

Hösbacher Nachrichten 25.05.2017


Kurzprotoll der Jahreshauptversammlung vom 18.05.2017:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans-Peter Schmitt
2. Bericht des Vorsitzenden

  • Rückblick auf 2016:
    • Lenkungsausschuss und Baustelle Hauptstr.
  • ISEK-Maßnahmen
    • Tempo 30 Erweiterung und Blitzampeln
    • ÖPNV-Konzept
    • Carsharing
    • Radfahrkonzept
    • Parkraumbewirtschaftung
    • E-Mobilität
  • 4 Jahre ISEK, (seit November 2012)
    • Außer der VIH schein sich niemand mehr für die damals beschlossenen Maßnahmen zu interessieren
    • Von 15 Maßnahmen sind 4 bereits nicht mehr vorhanden, 5 erledigt, bzw. in Arbeit, 6 Maßnahmen stehen noch komplett aus.
  • Aktuelle Situation
    • Verkehrszahlen im fertigen Teilstück der Hauptstraße
    • Geschwindigkeiten
    • (Falsch)-Parksituation à „Gelbe Karten“ vom VCD
    • LKW-Verkehr
    • Baufortschritt à 9 Wochen im Verzug
  • Lenkungsausschusssitzungen,
    • 4 Termine pro Jahr
  • nächster Termin am 26.07.2017
  1. Rechenschaftsbericht des Kassierers.
  • Derzeit 68 Mitglieder
  • Darstellung des Kassenberichts 2016
  1. Prüfungsbericht der Kassenprüfer.
  2. Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft
  3. Bildung eines Wahlausschusses durch Günter Rausch
  4. Neuwahlen.
  • An der Zusammensetzung der Vorstandschaft hat sich nichts geändert
  • Kassierer und Kassenprüfer wurden wiedergewählt

8. Verschiedenes.